Ergebnisse der November-Umfrage und des Gewinnspiels

Wie war eigentlich Dein erstes Mal? Diese sehr intime Frage mussten sich in diesem Monat all diejenigen stellen lassen, die an unserer liebgewonnen Umfrage teilgenommen haben. Und fast 100 Teilnehmer haben uns an ihren ersten DSA-Rollenspielerfahrungen teilhaben lassen, haben uns von ihren schönsten und schlimmsten Erlebnissen berichtet. Die vier Helden und der Schelm haben begeistert mitgelesen!

Die Umfrage

Irgendwann hatte jeder von uns diesen magischen Moment, in dem man zum ersten Mal den seltsamen zwanzigseitigen Würfel in die Hand genommen, zum ersten Mal das Glück über das Schicksal eines völlig imaginären und doch irgendwie realen Helden entscheiden lassen, und zum ersten Mal von einem Goblin auf's Maul bekommen hat. Jeder von uns hat irgendwann mal als kleiner Rollenspieler angefangen, und bei vielen liegt dieser wunderbare erste Schritt in fantastische Welten schon viele Jahre (Jahrzehnte?) zurück. Umso erstaunter waren wir, wie viele von Euch sich noch an ihre erste Spielrunde erinnern konnten, und wie viele uns davon berichtet haben.

Insgesamt haben 136 Personen an der Umfrage und/oder dem zugehörigen Gewinnspiel teilgenommen. 97 Personen davon haben uns eine kleine Anekdote über ihren Rollenspielbegriff zukommen lassen. Mit einer so großen Resonanz hatten wir ehrlich gesagt gar nicht gerechnet - umso mehr haben wir uns über jede Einsendung gefreut. Ihr seid der Wahnsinn!

Aufgrund der großen Anzahl und der Heterogenität der Antworten, ist die folgende Auswertung recht lang(weilig?) ausgefallen. Wer sich nur für die Gewinner des Preisausschreibens interessiert, sei auf das Ende dieses Artikels verwiesen. 

Die Ergebnisse

Im ersten Teil ging es um den Einstieg in das Rollenspiel auf Dere. Welches Abenteuer wurde wann und warum als Einstieg gespielt, und welches war die schönste Anekdote aus den ersten Spielsitzungen? Im zweiten Teil betrachten wir dann die beliebtesten und unbeliebtesten Abenteuer, NPCs und Götter.

Welches war das erste Abenteuer, das Du als DSA-Spieler oder -Meister erlebt hast?

Hierauf kann es nur eine Antwort geben: Silvana! Fast jeder fünfte Spieler hat die holde Jungfer, die in ihren eigenen Keller entführt wurde, aus den Händen von Haken-Joe, Basil dem Roten und Karabustel befreit. Direkt danach folgt das DSA3-Einstiegsabenteuer Der schwarze Turm mit 12% der Nennungen. Interessant fand ich, das mehr Leute im Spinnenwald, im Grabmal von Brig-Lo, über dem Greifenpass und mit Efferdos Fluch eingestiegen sind, als mit dem legendären Wirtshaus zum Schwarzen Keiler.

Ansonsten ist aus so ziemlich jeder Epoche der DSA-Geschichte ein DSA ein Titel genannt worden, und kaum einer mehr als einmal. Auffällig ist allerdings, dass nirgendwo ein DSA5-Abenteuer genannt wird. Insbesondere die Heldenwerk-Abenteuer würden sich doch als Einstiegs-Abenteuer anbieten.

Fast ebenso viele Spieler wie bei Silvanas Befreiung haben übrigens mit einem selbstgeschriebenen Abenteuer angefangen. Das heisst im Umkehrschluss aber auch, dass über 80% der Spieler mit einem Kauf-Abenteuer ihren Weg ins Abenteuer begonnen haben.

AbenteuerNennungen
Silvanas Befreiung26
Der schwarze Turm16
Im Spinnenwald6
Das Grabmal von Brig-Lo4
Efferdors Fluch4
Über den Greifenpass4
Im Wirtshaus zum Schwarzen Keiler3
Albtraum ohne Ende3
Das Tal der tausend Blumen2
Der Alchemyst2
Der Wolf von Winhall2
In der Höhle des Seeogers2
Stromaufwärts2
Basis-Box, DSA 1, Soloabenteuer1
Das Grauen von Ranak1
Das Jahr des Greifen1
Der Fluch des Mantikor1
Der Quell des Todes1
Der Streuner soll sterben1
Der Strom des Verderbens1
Der Weiße Berg I1
Der Zorn des Bären1
Die Attentäter1
Die Herren von Chorhop1
Die Quelle des Nagrach1
Die Seelen der Magier1
Durch das Tor der Welten1
Ein Hauch von Schmerz1
Feenflügel1
Feuer und Eis1
Grenzenlose Macht1
Ingerimms Schlund1
John Silvers dunkler Plan (DSA junior)1
Nedime die Tochter des Kalifen1
Schleiertanz1
Shafirs Schwur1
Staub und Sterne1
Tödlicher Wein1
Unter Goblins1
Verschollen in Al´Anfa1
Wald ohne Wiederkehr1
Wie Sand in Rastalluahs Hand1
Zeit der Ritter 1
ein selbstgeschriebenes Abenteuer25

Wie alt warst Du bei Deinem ersten DSA-Abenteuer?

Wie erwartet gibt es bei dieser Frage eine weite Streuung: Der jüngste DSA-Spieler dieser Umfrage war gerade einmal acht Jahre alt, während der älteste mit 36 angefangen hat. Der Großteil der Spieler hat aber irgendwo zwische 10 und 20 Jahren mit dem Rollenspiel begonnen, die meisten (fast 22%) mit 12 Jahren. Lustigerweise haben viel weniger Teilnehmer mit 13 Jahren als mit 12 oder 14 begonnen - kann da eine unterbewusste Abneigung gegen den Namenlosen für eine Beschönigung des tatsächlichen Alters gesorgt haben?

Insgesamt muss aber klar gesagt werden: Wer nicht mit spätestens 25 Jahren angefangen hat, scheint überhaupt nicht mehr damit anzufangen. Wir müssen unseren Spielernachwuchs also bei den Teenagern rekrutieren.

Wie bist Du zu DSA gekommen?

Von den vorgegeben 8 Gründen wurden lediglich 6 gewählt, und wer jemals daran gezweifelt hat, das Rollenspiel eines der geselligsten Hobbys ist, wird erstaunt sein, dass mehr als die Hälfte der Spiele durch Freunde angefixt wurden. Youtube und Internet spielten beim Kennenlernen dieser schönen Freizeitgestaltung zumindest in unserer Umfrage keine nennenswerte Rolle.

EinstiegsgrundNennungenAnteil
Freunde haben mich zu einer Runde eingeladen7153,38%
Ich habe DSA im Laden entdeckt129,02%
Freunde haben es mir empfohlen118,27%
Ich habe vorher schon andere Rollenspiele gespielt75,26%
Ich habe DSA-Computerspiele gespielt64,51%
Ich habe DSA-Sachen geschenkt bekommen43,01%

Neben den Standard-Antworten wurden aber auch jede Menge eigene Antworten eingetragen, die wir Euch nicht vorenthalten wollen:
Ich habe eine Gruppe Jugendlicher am Strand beim Spielen belauscht und war fasziniert
Mein jetziger Ehemann hat mich zum wöchentlichen DSA-spielen zu seiner Ex (unsere Meisterin) mitgenommen.
Die DSA1 Abenteuer-Basis-Box auf dem Dachboden meiner Eltern gefunden
Durch meinen Bruder.
Mein Vater hat die Box aus dem Buchhandel mitgebracht.
Spontane Runde während eines Vereinsausflugs
Eltern
Geschwister
Mich hat die Schachtel neugierig gemacht.
Sowohl Freunde als auch Internet (Twitch & Youtube) brachten mich zu DSA
Der Leiter des Stadtjugendpfarramtes riet mir, DSA mit den Kindern auf der Freizeit zu spielen, die ich betreut habe. Das ging zwar schief, aber daraufhin habe ich mir über die Spielerzentrale eine Runde gesucht.
Fernsehwerbung für DSA Brettspiel
Rocket Beans
Aktionswoche in der Schule
Meine Cousins schenkten mir die DSA3-Basisregeln zu Weihnachten
Schulfreunden haben es mit in die Schule geschleppt und ich fand es spannend und habe es mir zum Nikolaus gewünscht
Älterer Bruder
Schmidt-Spiele-Stand auf der SPIEL 1985
20 Min Demoszenario auf einer Spielemesse
Mein Bruder war DSA Spieler und ich wollte immer wissen was das ist.
Ich habe jahrelang diverse PC RPGs gespielt, bis wir unter Freunden mit DSA begonnen haben.
Bei TBBT gesehen, dass DnD gespielt wird. Spielte nicht ein Kumpel sowas ähnliches? -> "Klar, komm vorbei!"
Bericht im Radio
Dachboden eines Freundes
Ein älterer Bruder eine Mitspielerin spielte D&D und hat uns sein Material nicht gegeben, dann haben wie in Geschäften gesucht. Und ein Händler hat uns DSA empfohlen.

Hast Du eine schöne Erinnerung oder Anekdote zu Deinem DSA-Einstieg, die Du mit uns teilen möchtest?

Als ich diese Frage stellte, hatte ich - insbesondere nach der eher unergiebigen Anekdoten-Frage bei der letzten Umfrage - nicht mehr als zehn oder bestenfalls zwanzig Antworten erwartet. Was stattdessen kam, war ein wunderbarer Berg an Nostalgie, an nerdigen Details, an die man sich auch nach 20 Jahren noch erinnert, und an unglaublicher Liebe zum und Freude am Rollenspiel. Kinder, die mit ihren Eltern oder Bio-Lehrern gespielt haben, Freundschaften und Partnerschaften, Running Gags und reimschemabefreite Gedichte - ein ganz großes Lob an alle, die ihre Lieblingsgeschichten von "damals" hier geteilt haben. Ich gebe alle Anekdoten so wieder, wie sie eingetragen wurden. Viel Spaß beim Wühlen im Nostalgie-Schatzhaufen...
Ich habe zweimal gegen den Ork verloren und musste jedes Mal einen neuen Helden erstellen!
Direkt in unserer ersten Sitzung entschloss sich unser Zwerg akrobatisch von einem Balkon in die Gegner zu springen. Eine doppel 20 führte dazu, dass ein Gegner von einem herabfallenden Zwerg begraben wurde. Seitdem hält sich in unserer Gruppe der running gag vom fallenden Zwerg.
Nach etwas holprigem Start haben wir den Meister durch zu viel Kreativität (für ihn) so aus dem Konzept gebracht, dass er fast nicht mehr mit uns spielen wollte. Z.B. haben wir durch eine Illusion die Räuberbande verschreckt und der Meister kam nicht mehr zu seinem geliebten Kampf. Am zweiten Abend haben wir uns dann von ihm wieder auf die Railroading-Schiene setzen lassen... und ihn wenig später abgesägt und beerbt.
Unsere Amazone, wie sie gleich die erste Kneipenschlägerei gestartet hat, weil ein Mann es gewagt hat sie anzufassen.
Mein Vater: "Ob meine Tochter mit 14 Samstag-Abend weggeht? Nein, die lädt sich die Jungs zum Spielen ein."
Im Abenteuer das Jahr des Greifen. Bei den Apfelbäumen treibt sich ein Dämon rum. Und unser Krieger sagte lass mal mit dem Dämon reden vielleicht ist er ja freundlich 😊
Ich hab eine Nur halb ausgebildete Druid in, bei deren Zaubern Nebeneffekte passieren. Die Gesichter meiner Runde, als sie das erste Mal einen Humufaxius ansetzte und sie alle Schaden durch einen hervorgebrochenen Humusphero nahmen.... 😀
Gehörte wohl zur ersten Generation überhaupt, da mein Basis Set die noch unzensierte Version ist. Das Trauma wirkt bis heute nach :)
Erste Szene im Rollenspiel:
Meister: Ihr steht auf einem Feld und seht einen Mann mit Kiepe.
Spieler 1: Wir sollten ihn umbringen!
Spieler 2: Und ausrauben!
Spieler 3: Wir sollten erst nach dem Weg fragen...
Letztendlich starb der arme Mann dann doch nicht.
Ich habe das Einstiegsabenteuer für meine Eltern geleitet und Jahre später erst wirklich mit Schulkollegen und DSA4 "wirklich" angefangen. Nach 2 Jahren um 2004 rum dann wieder eine lange Pause bis 2015. Nach Beendung meines Studiums nach alten Hobbys gesucht, die man mal aufgegeben hat - sehr schnell festgestellt das jetzt grade die neue Regeledition für DSA5 erschienen war (war grade 3 Wochen draußen) - das dann als Zeichen verstanden und mit DSA5 und einer neugefundenen Gruppe gestartet - Ich habe also Drei DSA-Einstiege wenn man so will :-)
Ich habe aktiv mit der D&D Black Box von 1991 mit dem Rollenspiel angefangen. Ein Freund von mir hatte sich damals ziemlich zur selben Zeit für DSA begeistert. Wir haben uns dann jeweils gegenseitig zu unseren Spielgruppen eingeladen. Er meisterte DSA, ich meisterte D&D. Die Graphiken meiner D&D-Box und -Abenteuer fand ich damals wesentlich cooler, muss ich sagen.
Als ich in den späten 1990er Jahren dann anfing zu studieren, habe ich das Rollenspielen leider aus den Augen verloren. Erst als ich 2010 kurz vor meiner Promotion stand, fand ich meinen Weg zurück. Und zwar über das Computerspiel Drakensang, bei dem das Grundregelwerk von DSA 4 beilag. Und da haben mir dann (endlich) auch Layout und Design zugesagt.
Ich bin bis heute aktiver Spieler und seit einiger Zeit auf DSA 5-Regeln umgestiegen.
Als ich als Gjalskerländer am Festumer Kai stand, während im Hafenbecken ein Goblin schwamm, blickte ich auf meinen Charakterbogen und entdeckte "Meeresangst", was die offensichtliche Reaktion ausschloss. Alternativ bemerkte ich einen Bogen in meinem Inventar und spielte mit dem Gedanken, den Goblin zu erlösen. Entschied mich jedoch dagegen um nicht diesen offensichtlichen Plothaken kaputtzumachen.
Das ist 18 Jahre her aber ich weiß noch wie einer der Spieler sagte:"Ich schaue mal im Staub auf dem Boden nach ob da ein geheimes Zeichen wie ein Pentagram ist". Und das war genau das was getan werden sollte. Ich war damals total überrascht dass jemand auf so eine Idee kommen würde.
Wir haben HeroQuest gespielt - und dann erzählte ein Freund von einem Spiel, das sei wie HeroQuest, nur ohne Brett... Der erste Abend wurde dann mit Pizza, Pfläumchen und Techno-Musik untermalt, während wir uns fast darum stritten, wer die Tür oder Truhe öffnet um dann 1 Abenteuerpunkt zu erhalten...
Es gab Zwerge, Zwerge sind immer gut.
"In meiner ersten Gruppe waren wir drei Spieler und ein Meister, der schon früher DSA gemeistert und gespielt hatte. Wir Spieler hingegen waren allesamt Neulinge. Eine Mitspielerin hatte darüber hinaus eine sehr... überbordende Fantasie, was uns andere öfters an den Rand der Verzweiflung brachte.
Ein Beispiel: Im Kampf gegen ein vernarbtes Ungetüm von einem Mann, der ein Schwert von der Länge eines weiteren Mannes schwang, und dies mit einer massigen Hand, war ihr Vorschlag - ""Den parier ich mit meinem Holzspeer."" Unser Entsetzen muss uns anzusehen gewesen sein..."
In meiner ersten Runde gab es eine AP-Strafenliste. AP-Abzüge gab es dabei z. B. für schlechtes Rollenspiel (TM), Abschweifen zu Outtime-Regeln oder schlicht, wenn man dem MEISTER widersprochen hat (egal ob es um DSA oder um andere Dinge am Spielabend ging).
Mein brabaker Schwarzmagier hatte schon in seinem ersten Abenteuer das große Ziel, eines Tages per "Skelettarius" einen plappernden, untoten Affen zu besitzen.
Ich hatte am 1. Abend gar keine W20-Würfel dabei und wurde dann natürlich ausgefeiert. Ein Mitspieler schenkte mir dann 5 W20-Würfel und diese sind mir noch heute die liebsten Würfel und ich benutze diese immer wenn ich meistere.
Anstatt sich mit dem Wolf zu beschäftigen nahm unsere Heldengruppe an, dass 5 Prostituierte der Grund allen Übels waren und machte den Unschuldigen eine Kampfansage.
Der Meister wollte mich nichts magisches spielen lassen, weil Magier für Anfänger zu kompliziert sind, ließ sich dann aber auf eine Elfe mit einem kleinen Set an Zaubern ein. Wir spielten ein Wochende lang. Zwei Wochen später hatte ich das Liber Cantiones und Aus Licht und Traum gelesen. Ich blieb. Und hielt die Gruppe zusammen, als sie am Real-Life zu zerbrechen drohte.
Mein eflischer Gaukler wurde "bei meinem ersten mal" beinahe von Riesenwespen getötet. Aber ich war so fasziniert von dem Abenteuer, dass ich es mir noch 15 Jahre später ersteigern musste, um endlich zu verstehen, wovon der Plott damals eigentlich gehandelt hatte.
Der Tag an dem ich das erste Mal Spieler war wusste ich, dass ich viel lieber Meister sein will.
Meine ersten Runden fanden Nachts auf dem Hochbett meines Bruders statt. Ringsherum die Würfel und Bücher und ich mitten im Abenteuer.
"He, da steht ein Schwert macht 1W6 + 4 Trefferpunkte. Also würfel das aus." - "Ich habe eine 3." - "Dann macht Dein Schwert immer 9 Trefferpunkte im Kampf."
Mein erster SC war ein Thorwaler, der in seinem ersten Abenteuer Das Schiff in der Flasche, das der SL ein wenig freier für mich als Solo geleitet hat, direkt sich wieder zur Ruhe setzte, weil er eine Necker-Prinzessin in einer Unterwasserstadt geheiratet hat. War also eine lange Abenteurer-Karriere.
Habe mir die Boxen und Abenteuer im Laden immer wieder angesehen. Aufgrund dass diese eingeschweißt waren, standen aber nur die Infos von der Rückseite zur Verfügung und ich konnte mir keinen echten Reim darauf machen. Irgendwann sagte ich mir dann "Scheiß auf das Geld-sieht cool aus. Wird schon was für unsere Jungs sein" Seitdem spielen wir jeden Freitag DSA.
Mein Vater las mir das Solo-Abenteuer vor und ich traf die Entscheidungen. Weil das grossen Spass machte folgten dann weitere Soloabenteuer (Der Quell des Todes usw.). Gruppenabenteuer und richtiges Rollenspiel kam dann erst später mit Freunden.
Es war Sommer... und ich war nicht 16 und sie auch nicht 31. Wir machten Familienurlaub in unserem Ferienhaus in einem Wald in Niedersachsen. Normalerweise waren wir in unseren regelmäßigen Ferienhaus-Aufenthalten damit beschäftigt Erdhügeln oder Baumhäuser zu planen und zu errichten. Dieses Jahr lernte ich das schwarze Auge kennen. Das Ferienhaus nebenan war vermietet worden. Darunter 2 Jungs, 13 und 15. Die beiden suchten noch einen Mitspieler für ein seltsames Spiel wo man sich Geschichten erzählte und Ereignisse auswürfelte. Ich war dabei. Wir spielten die Abenteuer der Orklandbox. In unserem 3 Wochen Aufenthalt kaufte ich 2 Tage später die Box Al Anfa und der Tiefe Süden. Damals wo man DSA noch in den normalen Spielzeugläden bekam. Da leitete ich dann mein erstes Abenteuer im tiefen Süden. Danach alles an Boxen gekauft was rauskam. Bis dann die vierte Edition kam und das weibliche Geschlecht mehr reizte als mit Jungs das ganze Wochenende Geschichten zu erzählen. Leider damals alles in sehr gutem Zustand verkauft. Ein sehr großer Fehler aus heutiger Sicht. Habe dann mit der Beta zur 5. Edition wieder mit Sammeln angefangen. Mittlerweile habe ich wieder ein Paar alte Boxen erstanden. Aber nicht in dem Zustand wie ich ihn damals besaß. Liebe Grüße aus Dortmund
Wenn man sich unsichtbar in ein Orklager schleicht sollte man aufpassen dass man nicht von einem Ork bepinkelt wird.
"Mein SC hatte kein Essbesteck, fing dann an sich einen Löffel zu schnitzen. Am Ende seiner Nachtschicht übernahm der Zwerg der Gruppe, der anbot den Löffel fertig zu schnitzen, weil mein SC Holzbearbeitung nicht hoch genug hatte.
Am nächsten morgen präsentierte der Zwerg ihm einen hübschen Löffel. Und wollte 5 Silber dafür. Arm wie mein SC war, lehnte er ab und der Zwerg behielt den Löffel.
Kurz darauf trafen wir einen Händler. Ein paar der Helden handelten mit ihm, dann kam mein SC auf die Idee nach Besteck zu fragen. Der Händler verkaufte ihm einen Holzlöffel für 10 Silber.
Den Holzlöffel, den der Zwerg dem Händler verkauft hat."
Naja, lief ganz gut soweit. Da keiner groß Ahnung von dem Spiel hatte, hatten unsere Charaktere merkwürdige Namen. So hieß mein Nivese etwa Butterflocke... Hey, ich war noch jung!
Auf das Genre aufmerksam wurde ich durch Hero Quest. Und wer kann sich nicht an die Erstellung seines ersten Helden erinnern?! Ich könnte noch alle Einzelheiten erzählen ... :D Außerdem spiele ich in der Hauptrunde immer noch den 1992 erstellten, ersten Zwergenhelden :)
Wir hatten zu Beginn keine Regelwerke und haben daher alles nötige aus Sternenschweif und einem Charakterbogen abgeleitet. Das hat dazu geführt dass wir für alle TaWs Basiswerte nach dem Schema für die Kampfwerte berechnet haben (AA+BB+CC)/5.
Wie würfeln? Ich hab das Talent also bin ich talentiert also kann ich das!
Das ist so lange her ich erinnere mich nicht an viel, aber das Rollenspiel hat mich und meine besten Freunde fürs Leben zusammen geschweißt.
Mein Bruder hat es angeschleppt, meine Mutter gemeistert. In dem Alter sind Geschwister nicht die beste Lösung für eine Gruppe.
"Ich habe das erste Abenteuer in der Gruppe gemeistert. Meine Gruppe war so lootgeil, dass sie selbst harmlose NPCs die ihnen den Weg weisen sollten looten wollten. Sie trafen einen Pilzsammler der eine Kippe auf dem Rücken hatte. Als sie selbst den Korb looten wollten musste ich diesen mit fauligen Morcheln füllen, damit sie diesen nicht auch noch leeren.
Außerdem hatten sie den Händler dessen Sohn grade entführt wurde und der die ""Helden"" um Hilfe bat, gleich mal die doppelte Belohnung aus dem Kreuz geleiert. :-)"
Der damalige Meister war der Meinung, dass nur er die Regeln kennen darf, war aber gleichzeitig zu faul die Regeln zu lesen. Ich muss wohl nicht sagen, dass dies zu abstrusen Spieleabenden führte...
Wie willst Du heißen? - Die Antworten waren phänomenal.
Meine erste Runde spielte ich im Rahmen eines Kreativ Wochenendes der ev. Kirche. Da wir den Raum mit 10 Spielern nur spärlich lüften konnten, wurde er später nur die duftende Hölle genannt...
Ich habe in den 80ern mit einem Freund in Österreich ein Abenteuer per Brief geespielt in Anlehnung an ein Solo-Abenteuer
Another day to dungeon crawl: ich war 12, fast 13, als sich ein Schulfreund im Januar 1990 von Weihnachtsgeschenkegeld die DSA 2-Basisbox kaufte. Am nächsten Nachmittag ging es los... Als Hintergrundmusik lief Another day in paradise von Phil Collins in Dauer-Repeat-Schleife. Seitdem assoziiere ich mit diesem Song ausschließlich dunkle tropfende Verliese und meine ersten Schritte in Aventurien. Schön war es...
Der real empfundene Grusel vor dem fiktiven Geist auf dem Dachboden des Roten Einhorns hat mich tief beeindruckt und langfristig an das Hobby gebunden.
Habe zum Einstieg neben dem Brettspiel als "Erweiterung" das Abenteuer Basis Spiel und Land des Schwarzen Auges bekommen. Könnte damit zunächst gar nichts anfangen... und später wurde es zu meinem liebsten Hobby.
Ich wollte/sollte mir einen Magier auswürfeln, die Würfel waren und 1987 aber nicht gnädig. Also haben wir gemeinsam mit allen anwesenden beschlossen, zu Mogeln, und das Charisma von "Magnus" von 11 auf den Mindestwert 12 zu heben.
Ich möchte eine unserer ältesten Geschichten mitteilen, welche uns nun seit fast 17 Jahren begleitet und uns immer wieder auf ein neues erfreut: Die Mähr vom Bolzen
Von einer Gruppe will ich berichten und von den Heldentaten die sie verrichten
Einst zogen sie genst Schwarze Land mit einem Esel bei der Hand
Dieser schleppte ihre Sachen Rationen, Zelte, Decken und nebenher liefen die Recken
Doch plötzlich wurde Androsch klar, hier lauert ungemein viel Gefahr
So kramte er die Gandrasch raus und legte einen Bolzen auf
Hoch aus den lüften kamen zwei halb Vogel halb Mensch, schnell herbei
Die Helden sahen nun die zwei wie sie landeten nahebei
Androsch legte die Armbrust an doch Garth wies ihn zur Vorsicht an.
Die Heldenmägen knurrten vor Hunger und Garth sprach in seinem Kummer
Ihr lieben Geschöpfe nehmt dies Ding und er reichte ihnen einen Ring
Zum Dank bringt uns doch Fleisch vorbei, wir kosten seit Tagen nur Hirsebrei
Die Harpyien verließen nun den Ort und blieben eine Stunde fort
Alles ist gut dachte Androsch mit vergnügen und lud die gespannte Gandrasch auf den Rücken
Dann kamen die Harpyien wieder und schmissen einen Wildkadaver nieder
Mit flinken Fingern und n´em Fleischerbeil Schnitt Androsch das Fleisch in viele Teil
Rablek war hinter Androschs Rücken er wollte sich nach dem Fleische bücken
Doch plötzlich durchzuckte schmerz seine Glieder und Rablek fiel nach hinten nieder
Alle hatten sich erschreckt in Rableks Bauch ein Bolzen steckt
Androschs Gandrasch war zersprungen der Bolzen in den Körper gedrungen
Aus der Wunde quoll das Blut Androschs Gesicht ward rot wie Glut
Doch geschwind wand man die Heilkunst an und Rablek so dem Tod entrann
Dann ließen sie die Sachen stehen denn Rablek konnte nicht mehr gehen
Garth und Uhz´au gar nicht faul entluden fix den armen Gaul
Androsch trug nun Schande im Herz verabreichte Met gegen den Schmerz
Auch wenn Androsch es nur gut gemeint im nachhinein hat er geweint
Denn zuviel Alkohol bei zu wenig Blut tut dem Rablek gar nicht gut
Doch leider konnte er nicht mehr klagen wär fast erstickt am inneren seines Magen
So lag er da in Blut und Kotz und Andrasch weinte Tränen und Rotz
Man legte Rablek in ein Zelt und Uhz‘aui sich zu ihm gesellt
Draußen saßen Androsch und Garth sie brauchten einen guten Rat
Doch plötzlich hoch am Himmel gar kamen Harpyien wieder ma
Diesmal waren sie gemein ergriffen flink des Esels Bein
Die Harpyien wollten den Esel für sich doch Garth ging dies gegen den Strich
Er und Androsch ohne groß Gegrübel sprangen an des Esels Zügel
Da die Last nun war zu groß ließen die Harpyien los
Sie hatten ihren Esel wieder doch schmerzten ihnen alle Glieder
Sie harrten aus mehrere Tage Rableks Transport war ihnen zu Waage
Am Ende wurden sie gefunden alle vier waren schwer geschunden
Zum Schwarzen Land wollte keiner mehr und so endet diese Mähr
In der Dachgeschosswohnung des Kommilitonen war so wenig Platz, dass kein Platz für einen Tisch war. 3 Jahre spielten wir ausschließlich auf dem Boden sitzend, wobei die Plätze an den Schränken zum guten Anlehnen heiß begehrt waren und nachher ausgewürfelt wurden. Und inneraventurisch: Mein Thorwaler erhielt im zweiten Abenteuer einen rondrianischen Waffensegen und direkt mit dem ersten Schlag wieder verlor, da er seinen Gegner hinterrücks angriff.
Hab meine damaligen Freundin bei einer DSA Runde kennengelernt.
Das erste Spiel fand in einer Fabrikruine statt, wo ein völlig zugekiffter Meister mit uns die Charaktergenerierung von DSA3 versucht hat. Ich war viel zu junge und hätte vermutlich gar nicht dort sein dürfen. Aber abseits vom ganzen Chaos faszinierte mich das Spiel und ich blieb dabei. ;)
Das Einstieg fand auf einem Zeltlager statt, im nachhinein passend für ein Reiseabenteuer in der Wildnis
Running Gags sind das Schönste und bleiben uns allen bis zum Lebtagsende erhalten
Verschollen in Al´Anfa war natürlich das ungeeignetste Abenteuer überhaupt für den Einstieg...null gecheckt ! Hat aber nicht geschadet ... :-)
Brennende Katzenkatapulte bei der Belagerung Greifenfurts (Jahr des Greifen)
Die Charaktere waren im ersten Abenteuer so paranoid, dass sie jeden einzelnen Busch am Wegesrand abholzen wollten... bis der Auftraggeber sie einfach sitzen liess. Der SL spielte auch zum ersten Mal und wusste nicht, wie er das Abenteuer hätte retten können
Zu viele, um sie hier aufzuzählen.
Ich habe mir mit dem Sternenschweif-Charaktergenerator einen Waldelfen gebastelt, nur um dann festzustellen, dass dem Meister die Magiebox fehlte und wir daher nur profane Charaktere spielen durften...
Ich bin quasi mit Solo-Abenteuern eingestiegen - in den 80gern war es als Mädchen auch vorpubertär nicht wirklich einfach, Gruppenanschluß zu finden. Erst im Studium ging's dann mit Gruppenabenteuern wie der Orklandkampagne weiter.
Beim öffnen der ersten Box dachte ich, ich hätte ein Mängel-Exemplar erwischt, da weder Spielfiguren noch Spielbrett enthalten waren.
Unser Biolehrer hatte in seinem Mäppchen einen W20, woraufhin wir ihm die Adresse meines Rollenspielforums (mit immerhin ca. 6 Mitgliedern) auf einem Zettel gaben um herauszufinden, ob er Pen and Paper spielt. Ja, er spielte DSA und prompt war eine neue Gruppe geboren, aus 2 Lehrern, 3 Schülern und mit ihm als Meister. Übrigens meine Gruppe, die bisher am längsten zusammen hielt.
Tengolf war unser etwas skurriler Zauberer. Alle anderen hatten anständige Namen: Gimli, Aragorn, Legolas und Elrond.
Die eigentlich erste DSA-Runde, an der ich dabei war, ohne irgendeine Ahnung zu haben, war die Tischrunde meines Ex-Freundes und ich ging nach der Runde verwirrt raus mit dem Gedanken. "Das ist mir viel zu kompliziert." Jahre später, inzwischen mit neuem Gefährten, war mir recht langweilig und es fehlte das Geld für ein Hobby wie Sport etc. Also stieß ich wieder auf das Rollenspiel, fand eine Online-Runde und ruckzuck... hatte ich eine Cthulhu Runde... dabei habe ich DSA gesucht. Aber nur einen Monat später fand sich auch eine DSA-Runde.
Es war schön, sich jeden Freitag ab 21 Uhr bis Open End mit den Freunden zu treffen.
Mein Vater hat mit mir das Soloabenteuer Zauberwald gespielt. Er hat mir vorgelesen und ich dann die Entscheidungen getroffen. Das Abenteuer beginnt quasi mit einem Kampf und war für mich dann nach weniger als 2 Minuten zuende, als mein Held mal direkt erschlagen wurde. Trotzdem bin ich dabei geblieben!
Das war in einer Ferienfreizeit. Wir haben uns also im Laufe des Tages schon immer auf den Abend gefreut, wenn wieder gespielt werden konnte.
Der Gong im Turm der Phileasson Saga, natürlich hat der Streuner, wo alle nur noch NEIN schrien, ihn geschlagen.
An meinem ersten DSA4-Charakter bin ich einen Tag lang gesessen. Und es kam mir nicht lange vor.
Ich bin 30 km mit 12 Jahren mit dem Rad gefahren um eine Runde DSA zu spielen.
Mein erster Held hieß Gandalf, war Magier, und wurde meines Wissens nach nur für Silvanas Befreiung eingesetzt. Die weiteren Einsteigerabenteuer verpasste ich leider, weil ich an einem Spieltermin nicht konnte, und da das Abenteuer beim nächsten Mal fortgesetzt wurde (und ich nicht mittendrin einsteigen sollte), verpasste ich sowohl das Schiff der verlorenen Seelen, die sieben magischen Kelche und das Wirtshaus zum Schwarzen Keiler. Aber ab dem Spinnenwald war ich dann voll dabei!
Ich spielte einen Zwerg, der von Menschen als Jäger aufgehoben wurde. Dieser war am ersten Spielabend noch heiser, da ich dachte meine Stimme verstellen zu müssen.
Wir haben nur einen Abend gespielt. Daher sind wir leider nicht fertig geworden. Der Magier, der mit in der Gruppe war, wirkte einen Paralü, der erst einige runden später zu wirken begann - keine Ahnung, wie regelkonform das war. Als der Paralü zu wirken begann, hat der böse Magier, den wir angegriffen hatten, meinen Charakter gerade zu würgen begonnen. Dann haben wir cliffhangermäßg aufgehört und da wir diese Runde eben nie weitergespielt haben, hängt mein allererster Charakter (Streunerin? Ich weiß es nicht mehr) auf ewig im Würgegriff dieses bösen Magiers fest.
Ich habe es lange Zeit als Spielleiter für die hohe Kunst gehalten, die geometrischen Raumbeschreibungen der alten Abenteuer vorzulesen: "6x3 Schritt groß..."
Da ich keine Ahnung von der Spielwelt hatte, erstellte die Spielleiterin mir meinen ersten Charakter. Ich bekam ihn eine halbe Stunde vor Spielbeginn zu sehen: Eine Waldelfe. Da ich von nichts eine Ahnung hatte, mir aber im Vorfeld die Götter und ihre Aspekte reingezogen hatte, war sie sehr götterglaübig und betete ständig zu Firun und Peraine. Und weil sie auch irgendwann mal viele coole Sachen und Waffen besitzen wollte, spielte ich sie äußerst goldgierig (war sie von den Werten her nicht, aber wie sonst sollte sie an Geld kommen). Das Ende vom Lied war, dass sie als einzige im Orkenhort, die sich auf das Spiel mit den Münzen eingelassen hat (Reichtum!!) .... und es nicht überlebte. Keine Ahnung, ob das eine schöne Erinnerung ist. Aber ich erzählre sie immer wieder gerne. Mit einem Kopfschütteln über die Auswahl des Spielleiters, aber auch mit einem leisen Lächeln über den ersten und einzigen Waldelfen, den in gleich zu Anfang meiner DSA-Reise gespielt habe. Roman Ende :-)
Wir waren 3 Spieler und ein Meister, die zwei anderen Spieler waren mehr oder weniger vom Meister dazu erpresst worden zu spielen was sich auch in der Namenswahl wiederfand, so hieß die liebliche auelfische Späherin Scorpion King, und der edle Krieger Undertaker und ihre erste Handlung war es einen Einbruch beim örtlichen Krämer zu planen. Ja das waren noch Zeiten xD
Gepackt hat es mich eigentlich schon bei der Charaktererstellung. Diese schier unendlichen Möglichkeiten, haben jedes PC Spiel für mich in den Schatten gestellt. Ihn dann auch wirklich spielen zu können und nach 8 stunden immernoch weitermachen zu wollen, haben DSA zu meiner neuen Lieblingsbeschäftigung gemacht.
DSA und Battletech, das war meine Jugend. ;-) Ein Freund spielte BT und ein anderer DSA!
Keiner von uns hatte die Regeln wirklich gelesen oder wusste viel von der Welt. Der damalige SL hatte Aventurien nur zwei mal als Spieler erlebt. So haben wir uns die Welt sehr fantastisch selbst definiert - mein erster Charakter war ein Falkner, der einen kleinen Eisdrachen gezähmt hatte
Der erste Kontakt mit DSA war schon ein ziemlich glücklicher Zufall, damals in Zeiten vor dem Internet. Hätte nicht ein Freund, eben eher zufällig, ein erstes DSA Abeneuer geschenkt bekommen ...
Damals fand ich es total toll, in den Regelwerken "gesiezt" zu werden - da fühlte man sich gleich viel älter und erwachsener! Heute ist das Bedürfnis wohl genau umgekehrt...
Mein Charakter war eine Streunerin, die es sich in Gareth in einem lange verlassenen Haus gemütlich gemacht hatte. Das Haus des seit Jahren vermissten Vaters der ersten Gezeichneten, die nie nach ihm suchen konnte. Als sie und die anderen beiden Gezeichneten sich dann daran machten, Informationen einzuholen, begannen sie natürlich im Haus und natürlich war meine Streunerin gerade vor Ort. Vom Meister geplant war, dass mein Charakter hinterlassene Notizen und Tagebücher des Vaters gelesen hatte und damit wusste, wo er zuletzt hin wollte. Nur blöd, dass die gute nicht lesen konnte. Sie hat es dann halt einfach mal spontan gekonnt. Naturtalent sozusagen :D
"Ich war damals als Zuschauer / Gastspieler dabei, bei einer Episode aus der G7 (s.o., Grenzenlose Macht). Was das für ein Abenteuer war, war mir damals überhaupt nicht klar. Die Gruppe meines Kumpels hat atmosphärisch so dicht gespielt, dass ich auf der Stuhlkante saß, als (SPOILER!) der coole Magier den bösen Druiden entlarvt hat. (SPOILER ENDE) Eine unfassbar spannende Szene, die mich dermaßen geködert hat, dass P&P mein Haupthobby geworden ist."
Der erste Besuch der Spiel
Wir waren einem Kult des Namenlosen auf der Spur. Wir wussten von einem Treffen in einem alten Theater. Doch wir waren mehrfach von unserem Hauptgegner aufs Kreuz gelegt worden. Meine Bitten an die anderen, wir sollten uns Verstärkung organisieren, wurden nicht gehört, wahrscheinlich weil es irdisch schon so spät war. Also zog mein SC die Reißleine: er schlich sich die Nacht vor dem Treffen zu dem Theater und zündete es an. - Damit hatte auch unser SL nicht gerechnet.
Besagtes erstes Abenteuer haben wir damals "gespielt", ohne Regeln oder Setting zu kennen. Das ging natürlich nicht wirklich, aber Blut war dann geleckt und viele DSA-Käufe folgten.
Das schönste war der Dungeon inkl dem Kraken, den man nur mit Mühen besiegt hat — die erste große gemeinsame Schlacht
Beipackzettel zur Nordlandtrilogie, dann Urlaub in Schleswig-Holstein und in Flensburg das Entdecken eines Rollenspielladens. Grüße nach Flensburg zum Gandalph (bei mir im Dunstkreis nur als DER Rollenspielladen bekannt) - ich denke zumindest, dass es das Gandalph war. Ohne diesen Laden hätte ich das Hobby sicher nicht angefangen, da mich die Basis-Box DSA3 jetzt nicht so richtig begeistern konnte. Aber eine Stunde in diesem Laden waren der Beginn einer wunderschönen Freundschaft :-).
Mein 2. Held war ein Schelm, der zwar nicht die Gruppe gesprengt hat, aber doch sehr unschelmisch v.a. Sachen gemacht hat wie Scheiße in Gold zu verzaubern um sie auf dem Markt zu hohen Preisen verkaufen zu können.
Der Auelf 'Rohan der Heiler' trifft (am ersten Spielabend) mit Pfeil und Bogen den Thorwaler (statt die Gegner). Um die Heilung des so verwundeten Kampfgefährten kümmern sich weder der Elf noch der Magier 'Magustus', sondern der Verwundete selbst mit Verbänden. (DSA2)
Wenn mein erster Meister bei Silvanas Befreiung nicht geschummelt hätte, wäre ich (bzw. mein Held) schon bei der ersten Goblin-Gruppe drauf gegangen ;-)
Eigentlich fing alles an mit dem dicken, dreibändigem und grünem Buch, welches der große Bruder ständig las. Und mit einer gemütlichen Höhle.
Viel zu viele, deswegen bin ich immer noch hier dabei
Nein, alles ganz normal gewesen.
Das Abenteuer startete mit einer Kneipenschlägerei. Als 12 Jährige haben wir es natürlich total übertrieben und mein Magier tötete 2 Matrosen mit Hilfe einer Giftschlange. Wir waren natürlich extrem geschockt, als der Meister uns im Anschluss die Stadtwache auf den Hals hetzte. "Aber die haben doch angefangen..." Bereits nach 2 Stunden Spielzeit einigten wir uns dann auf einen Neustart und ich musste lernen, dass DsA kein "Hack and Slay" Rollenspiel a la Diablo 2 ist, welches ich damals spielte.
Wir haben drei Runden gebraucht bis wir den Witz mit dem Bild erkannt haben. Da wir da nicht wieder raus gekommen sind, mussten wir zweimal Selbstmord begehen um wieder mit neuen Helden anfangen zu können, was dann beinahe zum Ende meiner Rollenspielkarriere durch meine Eltern geführt hätte...
Wir bestimmten unseren charmanten Magier zum Sprecher mit einer gegnerischen Gruppe. Die Einleitung war: "Servus, wir sind da!"
In unserer Gruppe waren wir 3 Mädchen und 3 Jungs. Mädchen haben damals sehr selten DSA gespielt, wir waren also richtige Exoten

Welches Abenteuer bzw. welche Kampagne war Dein absoluter Liebling?

Bei den beliebtesten Abenteuer bzw. Kampagnen gab es erwartungsgemäß zwei Favoriten: Dabei besiegte die Saga um den weltumsegelnden Phileasson knapp die epische Borbarad-Kampagne rund um die Sieben Gezeichneten. Auf Platz 3 folgt, mit leichtem Vorsprung auf die Simyala-Kampagne, das Jahr des Greifen.

Bei den Einzelabenteuern stechen lediglich Staub und Sterne sowie Der Unersättliche und Rabenblut leicht hervor, während der Rest der Abenteuer im Grundrauschen untergeht.

AbenteuerNennungenAnteil
Die Phileasson-Saga2117,65%
Die sieben Gezeichneten1815,13%
Das Jahr des Greifen65,04%
Simyala-Kampagne54,20%
Staub und Sterne54,20%
Der Unersättliche43,36%
Königsmacher32,52%
Rabenblut32,52%
Bahamuths Ruf21,68%
Das Jahr des Feuers21,68%
Die Tage des Namenlosen21,68%
Jenseits des Horizonts21,68%
Jenseits des Lichts21,68%
Orkland-Trilogie21,68%
Totgelacht21,68%
Wald ohne Wiederkehr21,68%
Albtraum ohne Ende10,84%
Basargeschichten10,84%
Brogars Blut10,84%
Das Grabmal von Brig-Lo10,84%
Der schwarze Turm10,84%
Der weiße Berg10,84%
Der Wolf von Winhall10,84%
Der Zorn des Bären10,84%
Die Herren von Chorhop10,84%
Die Kanäle von Grangor10,84%
Die Wildermarkkampagne10,84%
Durch das Tor der Welten10,84%
Ein Tod in Grangor10,84%
Familienbande10,84%
Goldene Flügel10,84%
Grenzenlose Macht10,84%
Helden einer Saga10,84%
Hinter dem Schleier-Kampagne10,84%
Im Bann des Eichenkönigs10,84%
In der Höhle des Seeogers10,84%
Ingerimms Schlund10,84%
Jahr des Greifen10,84%
Jandrasaga10,84%
Levthansband10,84%
Mehr als 1000 Oger10,84%
Namenlose Dämmerung 10,84%
Namenlose Nacht10,84%
Nedime10,84%
Reise zum Horizont10,84%
Sieben Gezeichneten10,84%
Spielstein-Kampagne10,84%
Splitterdämmerung10,84%
Spuren der Verheißung10,84%
Strom des Verderbens10,84%
Süße Träume10,84%
Theaterritter10,84%
Über den Greifenpass10,84%
Von eigenen Gnaden10,84%

Und welches Abenteuer (bzw. Kampagne) war das absolut Schlimmste?

Wo Licht ist, da ist natürlich auch Schatten, und so gibt es ein buntes Potpourri aus dem in Euren Augen Schlimmsten, was DSA je hervorgebracht hat. Wenig überraschend erringt Tal der Finsternis des leider vor kurzem verstorbenen Autors Ralf Hlawatsch hier erneut den Spitzenplatz, dicht gefolgt vom alten Solo-Abenteuer Borbarads Fluch, das mit seiner kaum entkommbaren Hauptschleife für Frust sorgte. Etwas überraschend ist die Tatsache, das die von Vielen geliebte Borbarad-Kampagne um die sieben Gezeichneten sich auch in der Tabelle der unbeliebtesten Kampagnen den zweiten Platz sichern kann. Das Jahr des Feuers, die Drachenchronik und das Abenteuer Mutterliebe teilen sich Platz 3.

AbenteuerNennungenAnteil
Tal der Finsternis75,88%
Borbarads Fluch54,20%
Die sieben Gezeichneten54,20%
Das Jahr des Feuers43,36%
Drachenchronik43,36%
Mutterliebe43,36%
Das Jahr des Greifen32,52%
Die Attentäter32,52%
Die Phileasson-Saga32,52%
Aus der Asche21,68%
Bastrabuns Bann21,68%
Der Schwur des letzten Sultans21,68%
Die sieben magischen Kelche21,68%
Durch das Tor der Welten21,68%
Esche und Kork21,68%
Im Zeichen der Kröte21,68%
In der Höhle des Seeogers21,68%
Orklandkampagne21,68%
Simyala-Kampagne21,68%
Stromaufwärts21,68%
Theaterritter-Kampagne21,68%
Unter dem Nordlicht21,68%
Albtraum ohne Ende10,84%
Das Grabmal von Brig Lo10,84%
Das Grauen von Ranak10,84%
Das Schiff der verlorenen Seelen10,84%
Der Dschungel von Kun-Kau-Pe10,84%
Der Dschungel von Kun-Kau-Peh10,84%
Der Händler10,84%
Der siebente Schleier10,84%
Der Wagenzug durchs Nebelmoor10,84%
Der weiße See10,84%
Der Zug durch das Nebelmoor 10,84%
Die Attentäter 10,84%
Die gehäutete Schlange10,84%
Die Tage des Namenlosen10,84%
Die verlorenen Lande10,84%
Elfenblut10,84%
Feenflügel10,84%
Folge dem Drachenhals10,84%
Hexennacht10,84%
Ingerimms Schlund10,84%
Jahr des Feuers10,84%
Liebliche Prinzessin Yasmina10,84%
Nedime - die Tochter des Kalifen10,84%
Orkland-Triologie10,84%
Pforte des Grauens10,84%
Ring der Seelenlosen10,84%
Seelenernte10,84%
Silvanas Befreiung10,84%
Spielstein-Kampagne10,84%
Stadt des Toten Herrschers10,84%
Staub und Sterne10,84%
Stein der Mada10,84%
Strom des Verderbens 10,84%
Sturmgeboren10,84%
Traumlabyrinth10,84%
Unheil über Arivor10,84%
Unter dem Adlerbanner10,84%
Unterm Nordlicht10,84%
Wildermark 10,84%

Welchen NPC (egal ob lebend oder tot, Sympathieträger oder Bösewicht) magst Du am meisten?

Bei den Meisterpersonen-Favoriten liefern sich drei klassische Figuren einen harten Kampf um den Spitzenplatz: Reichsgroßgeheimrat Dexter Nemrod kann hierbei leicht die Führung übernehmen, während Rakorium Muntagonus und Waldemar der Bär sich mit den Plätzen 2 und 3 begnügen müssen. Auch Pardona, Borbarad und Nahema scheinen trotz ihrer bösen bzw. neutralen Natur viele Freunde zu haben.

MeisterpersonNennungenAnteil
Dexter Nemrod1310,48%
Rakorium Muntagonus118,87%
Waldemar der Bär108,06%
Pardona75,65%
Borbarad64,84%
Nahema64,84%
Polberra32,42%
Amir Honak21,61%
Asleif "Foggwulf" Phileasson21,61%
Beorn der Blender21,61%
Cuanu ui Bennain21,61%
Galotta21,61%
Helme Haffax21,61%
Khadil Okharim21,61%
Raidri Conchobair21,61%
Rohaja von Gareth21,61%
Torxes von Freigeist21,61%
Albrax von Waldstein10,81%
Amando Laconda da Vanya10,81%
Amene-Horas10,81%
Answin von Rabenmund10,81%
Arombolosch10,81%
Bergkönig Arombolosch10,81%
Blasius vom Eberstamm10,81%
Brin von Rhodenstein10,81%
El Harkir10,81%
Farindel10,81%
Fürst Blasius vom Eberstamm10,81%
Gaius Cordovan Eslam Galotta10,81%
Groink10,81%
Grotho Garax Grotho Greifax, Graf von Gratenfels10,81%
Hasrabal ben Yakuban10,81%
Heidruna10,81%
Invher ni Bennain 10,81%
Jereminas Torfstecher10,81%
Jurga Trondesdottir10,81%
Kaiser Hal10,81%
Kalif Malkillah III. Mustafa ibn Khalid ibn Rusaimi10,81%
Kunga Suula10,81%
Leirix von Punin10,81%
Leirix, den Schelm 10,81%
Leonardo von Havena10,81%
Leudara von Firunen10,81%
Leudra10,81%
Madajin10,81%
Marcian10,81%
Milhibethjida10,81%
Nedime, die Tochter des Kalifen10,81%
Nepolemo ya Torese10,81%
Pandlaril 10,81%
Ravendoza10,81%
Schwarzaxt10,81%
Stover Regolan Stoerrebrandt10,81%
Strobanov10,81%
Tarlisin von Borbra10,81%
Thesia von Illmenstein10,81%
Thomeg Atherion10,81%
Timor Firdayon10,81%
Tomeg Atherion10,81%
Tulifried10,81%
Ugo von Eschenfurt 10,81%
Walpurga von Löwenhaupt10,81%
Yakuban ben Hasrabal10,81%
Ynu10,81%
Zerwas10,81%

Und welchen NPC (egal ob lebend oder tot, Sympathieträger oder Bösewicht) findest Du am unerträglichsten?

Und während vier Spieler Nahema toll finden, ist sie gleichzeitig bei viermal so vielen Spielen die unerträglichste Meisterperson, gefolgt von Schwertkönig Raidri Conchobair und Kaiserin Rohaja von Gareth. Auch Dexter Nemrod, der den Spitzenplatz als beliebteste Meisterperson erringen konnte, hat so manchen Kritiker.

MeisterpersonNennungenAnteil
Nahema2424,49%
Raidri Conchobair1010,20%
Rohaja von Gareth55,10%
Dexter Nemrod33,06%
Kaiser Hal33,06%
Tarlisin von Borbra33,06%
Alrik vom Blautann und vom Berg22,04%
Borbarad22,04%
Jast Gorsam22,04%
Olko Knaak22,04%
Pardona22,04%
Prinz Brin22,04%
Selindian Hal22,04%
Tar Honak22,04%
Thomeg Atherion22,04%
Uriel von Notmark22,04%
Wendelmir VI22,04%
Yanis di Rastino22,04%
Abu Terfas Ysasser Shenesach11,02%
Aikar Brazoragh11,02%
Alwin Wippflügler11,02%
Amene Horas11,02%
Answin von Rabenmund11,02%
Archon Megalon11,02%
Bernfried von Ehrenstein11,02%
Cusimo Garlischgrötz11,02%
Delian von Wiedbrück11,02%
Dimiona von Zorgan11,02%
Galotta11,02%
Helme Haffax11,02%
La Vanya11,02%
Leonardo 11,02%
Magister Ephraim O. Ilmenblick11,02%
Mandrake11,02%
Rakorium Muntagonus11,02%
Rohaja11,02%
Roman von Galahan11,02%
Romin Galahan11,02%
Saldor Foslarin11,02%
Stane Ter Siveling11,02%
Stover Regolan Stoerrebrandt11,02%
Thesia Jadvige von Ilmenstein11,02%
Torxes von Freigeist11,02%
Xeraan11,02%

Was ist Dein Lieblings-Zauber bzw. Deine Lieblings-Liturgie?

Wie viele verschiedene Zauber und Liturgien DSA in all seinen Regelversionen bietet, wird einem erst einmal richtig bewusst, wenn man eine Umfrage zu dem Thema durchführt: Bis auf ein paar wenige Grundzauber wie Analys, Flim Flam Funkel, Ignifaxius und Visibili Vanitar wird so ziemlich alles genannt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Eine Deutung dieses Ergebnisses möge bitte jeder für sich selbst durchführen...

Zauber/LiturgieNennungenAnteil
Analys Arcanstruktur54,27%
Flim Flam Funkel54,27%
Ignifaxius54,27%
Visibili Vanitar54,27%
Auris Nasus Oculus43,42%
Bannbaladin43,42%
Blitz dich find43,42%
Ignisphaero43,42%
Transversalis43,42%
Fulminictus32,56%
Harmoniesegen32,56%
Paralysis32,56%
Aeolitus21,71%
Armatrutz21,71%
Balsam Salabunde21,71%
Dschinnenruf21,71%
Horriphobus21,71%
Reversalis21,71%
Adlerschwinge10,85%
Adlerschwinge Wolfsgestalt10,85%
Argelions Spiegel 10,85%
Auge des Limbus10,85%
Aureolus Güldenglanz10,85%
Band und Fessel10,85%
Caldofrigo10,85%
Corpofrigo Kälteschock10,85%
Der Foramen10,85%
Der übers Schlachtfeld schreitet10,85%
Dichter und Denker10,85%
Druidenrache10,85%
Eisbärgestalt10,85%
Elementarer Meister10,85%
Favilludo Funkentanz10,85%
Gliederschmerzen Nadelstich 10,85%
Glücksegen10,85%
Gracias Mahnung10,85%
Granit und Marmor10,85%
Harmlose Gestallt10,85%
Hexengalle10,85%
Höllenpein10,85%
Invercano10,85%
Krötensprung10,85%
Leib des Humus10,85%
Liturgie Glück10,85%
Lockruf und Feenfüße 10,85%
Nackedei10,85%
Namenlose Zweifel10,85%
Nebelwand und Morgendunst10,85%
Nihilogravo10,85%
Ohne Seife, Bürste, Bad10,85%
Paralü10,85%
Pectetondo Zauberhaar10,85%
Pentagramma10,85%
Phexens Augenzwinkern10,85%
Phexens Elsternflug10,85%
Ruhe körper 10,85%
Satuarias Herrlichkeit10,85%
Schelmenmaske10,85%
Segnung der Schlacht10,85%
Sicherer Weg10,85%
Solidirid Farbenspiel10,85%
Spinnenlauf10,85%
Tanz der Freude10,85%
Tempus Stasis10,85%
Tiergestalt10,85%
Travias Gebet der sicheren Zuflucht10,85%
Umbraporta Schattentür10,85%
Unsichtbarer Jäger10,85%
Vipernblick10,85%
Wettermeisterschaft10,85%
Widerwille10,85%
Wipfellauf10,85%
Zaubertricks 10,85%
Zorn der Elemente10,85%

Was ist Dein Hass-Zauber bzw. Deine Hass-Liturgie?

Ähnliches wie für die Lieblingszauber gilt auch für die meistgehassten Zauber bzw. Liturgien: Es gibt einfach zu viele davon, um eine vernünftige Auswertung zu machen. Lediglich die beiden Zauber Bannbaladin und Blitz Dich find scheinen durch ihre Mächtigkeit im Abenteueralltag nicht allzu beliebt zu sein.

Zauber/LiturgieNennungenAnteil
Bannbaladin89,30%
Blitz dich find89,30%
Transversalis55,81%
Imperavi33,49%
Auge des Limbus22,33%
Auris Nasus22,33%
Axxeleratus22,33%
Ehrenhafter Zweikampf22,33%
Flim Flam Funkel22,33%
Gardianum22,33%
Horriphobus22,33%
Paralü22,33%
Rondras Hochzeit22,33%
Analys11,16%
Applikatus 11,16%
Arcanovi11,16%
Balsam11,16%
Blick in die Gedanken11,16%
Brenne toter Stoff11,16%
Corpofresso11,16%
Des Einen bezaubernder Sphärenklang11,16%
Dschinnenruf11,16%
Duplicatus11,16%
Eigenschaften seid gelesen11,16%
Eigne Ängste11,16%
Eisenrost11,16%
Erinnerung verlasse dich11,16%
Falkenauge Meisterschuss11,16%
Friedenslied11,16%
Hartes schmelze11,16%
Hexenspeichel11,16%
Ignifaxius11,16%
Ignisphero11,16%
Invercano11,16%
Iribaars Hand11,16%
Klickeradomms 11,16%
Langer Lulatsch, kleiner Dotz11,16%
Magiebann11,16%
Magischer Raub11,16%
Manifesto11,16%
Nackedei11,16%
Nekropathia11,16%
Pandaemonium11,16%
Paralysis11,16%
Protectionis11,16%
Ritual des Chr'Szess'Aich11,16%
Sapefacta Zauberschwamm11,16%
Schwarz und Rot11,16%
Schwarzer Schrecken11,16%
Seelenprüfung11,16%
Tauschrausch11,16%
Urischars ordnender Blick11,16%
Visibili11,16%
Wandel übers Wasser11,16%
Weisheit der Bäume11,16%
Zagibu Ubigaz11,16%
Zwingtanz11,16%

Welchen der Zwölfgötter würdest Du anbeten, wenn Du ein Aventurier wärst?

Das Wissen scheint bei unseren Lesern hoch im Kurs zu stehen, würden doch fast 30% aller Teilnehmer der Mutter der Weisheit Hesinde ihre Stimme geben. Da Sex and Crime immer gut ankommen, sind auch Phex und Rahja sehr beliebte Gottheiten, während Peraine nichtmal von jedem hundersten Leser verehrt werden würde. Und auch Götterfürst Praios wird über seine mickrigen 4 Stimmen kaum begeistert sein.

Zauber/LiturgieNennungenAnteil
Hesinde4029,85%
Phex2619,40%
Rahja2014,93%
Travia96,72%
Rondra85,97%
Tsa75,22%
Ingerimm64,48%
Efferd53,73%
Boron42,99%
Firun42,99%
Praios42,99%
Peraine10,75%

Und auf welchen der Zwölfgötter könntest Du am ehesten verzichten?

Und wieder zeigt sich, dass der unbeliebteste Gott nicht auch der Verzichtenswerteste ist: Während Peraine nur von einer Person angebetet werden würde, möchten doch nur 7% der Leser sie auch loswerden. Stattdessen ziehen Tsa, Firun und Praios den meisten Hass bzw. das größte Desinteresse auf sich. Ein Leben ohne Boron, Rahja und Hesinde können sich hingegen die Wenigsten vorstellen.

Zauber/LiturgieNennungenAnteil
Tsa2519,08%
Firun2015,27%
Praios1712,98%
Efferd139,92%
Rondra118,40%
Travia118,40%
Peraine96,87%
Phex86,11%
Ingerimm75,34%
Boron53,82%
Rahja43,05%
Hesinde10,76%

Das Gewinnspiel

Dieses Mal gab es wieder zwei sehr attraktive neue Preise und einen Klassiker zu gewinnen, und dass diese Gewinnzusammenstellung bei Euch gut ankommt, lässt sich in der hohen Teilnehmerzahl erahnen. Von 136 Umfrage-Teilnehmern wollten 128 auch einen der drei Preise gewinnen. Dabei wollten 83 Personen den Sammelband Heldenwerk-Archiv in der RatCon-Ausgabe gewinnen. 36 Personen bevorzugten den neuen Al'Anfa-Roman Rabenerbe von Heike Wolf, während immerhin 9 Leute den nunmehr fast 20 Jahre alte Band Das letzte Lied von Gun-Britt Tödter begehrten.

Die Preise, die gerade auf dem Weg zu ihren neuen Besitzern sind

Wie immer wurden die Gewinner per virtuellem W20-Wurf bestimmt. Beim Heldenwerk-Archiv würfelten 4 Teilnehmer eine 1, weshalb es zu einem Stechen kam, das Sebastian R. aus M. mit einer 4 für sich entscheiden konnte.

Beim Letzten Lied konnte Felix A. aus D. mit einer 1 die komplette Konkurrenz hinter sich lassen.

Um das Rabenerbe kämpfen zwei Leute verbissen, würfelten sie doch beide im ersten Durchgang eine 1, im zweiten Durchgang eine 3, weshalb sich erst im dritten Durchgang Tristan S. aus R. durchsetzen konnte.

Wir sagen allen drei Gewinnern einen Herzlichen Glückwunsch, und hoffen, dass Ihr viel Spaß mit den Preisen habt.

Der Ausblick

Allen Nicht-Gewinnern sei gesagt, dass es keinen Grund zum Verzweifeln gibt, ist doch schon für den nächsten Monat ein neues Gewinnspiel in Planung. Und da es stark auf die Weihnachtszeit zugeht, haben die vier Helden und der Schelm sich diesmal etwas Besonderes ausgedacht. Mehr soll noch nicht verraten werden, daher erstmal nur soviel: Das wird die ungewöhnlichste Umfrage, die Ihr je gemacht habt! Und die Preise werden sich auch lohnen! Versprochen!

Und so bleibt mir nur, nochmals allen Teilnehmern der Umfrage für ihre Zeit und ihre vielen tollen Antworten und Anekdoten zu danken, und zu hoffen, dass Ihr uns als Leser erhalten bleibt und uns weiterempfehlt.

Kommentare

  1. Hesinde zum Gruße,

    vielen Dank für die Mühe die ihr euch mit dieser Umfrage gemacht habt. Es ist mal interessant zu sehen, welche Erinnerungen und Erfahrungen andere Spieler von DSA haben, wenn sie nicht zum nähesten Umfeld der eigenen Gruppe gehören.

    Ich denke aber, dass die Umfrage eher erfahrenere Spieler widerspiegelt, da junge Spieler bisher wohl kaum große Kampagnen gespielt haben, oder viel Kontakt zu bekannten Meisterpersonen hatten. Ich persönlich spiele erst sei 2 Jahren DSA, daher standen für mich bei diesen Themen eher große Fragezeichen.

    Außerdem finde ich den Rückschluss zum Alter beim ersten DSA-Abenteuer bedenklich. Dass man hauptsächlich unter Teenagern Spielernachwuchs rekrutieren sollte, nur weil die Meisten die hier an der Umfrage teilgenommen haben, in dem Alter zu spielen begannen.

    Ich denke, dass sich Viele mit einem Interesse am Fantasy-Genre, mit einer guten Einstiegsrunde auch für DSA begeistern lassen.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke für die Rückmeldung, schön, dass Du auch Spaß an den unzähligen Anekdoten hattest. Dass man als erfahrener Spieler natürlich mehr Auswahl hat, was geliebte oder gehasste Kampagnen, Abenteuer, Meisterpersonen oder Zauber angeht, ist klar, daher waren auch alle Fragen optional. Wer keine Meinung zu einer Frage hat, braucht sie natürlich auch nicht zu beantworten. Ich selbst hatte auch Probleme damit, eine "gehasste" Meisterperson zu nennen.

      Dass man neue Mitspieler nur bei den 12-Jährigen suchen sollte, ist natürlich Blödsinn, das war mir beim späteren Lesen meines Textkonvoluts auch klar. Insbesondere in Anbetracht der insgesamt vermutlich schrumpfenden Rollenspielgemeinde sollte man an allen möglichen Fronten rekrutieren. Die Erfahrung aus den letzten Umfragen zeigt aber: Die überwiegende Mehrheit ist einfach schon wahnsinnig lange dabei, und nur die wenigsten Spieler haben in den letzten paar Jahren angefangen. Da habe ich wohl kurzzeitig die Hoffnung verloren, noch viele spielbereite Erwachsene mit Job, Kindern und viel zu wenig Freizeit für unser Hobby begeistern zu können. Aber da diese armen Menschen ja gar nicht wissen, was sie Tolles verpassen, darf man niemals aufgeben sie auf den richtigen Pfad in Abenteuer zu führen... Das wohl!

      Löschen

Kommentar veröffentlichen