Die Rückkehr des Schelms
Schon lange hatte niemand mehr etwas vom Schelm gehört, und die vier Helden und seine wenigen verbliebenen Freunde fragten sich, was wohl aus ihm geworden sein mag, und warum er denn nicht mehr seine lustigen Geschichten zum Besten gibt, die das Publikum so oft trefflich unterhalten hatten. Lest hier endlich die Geschichte des Schelms, und erfahrt, warum er Euch die letzten Wochen so schmählich vernachlässigt hat.
Die Kurzgeschichte
Fröstelnd zog der Schelm die Reste seines einstmals bunten Gewands über die Schulter, in der Hoffnung, so etwas Schutz vor der Kälte zu finden. Doch es nutzte wenig, denn die klamme Kälte seines Gefängnisses zog weiter in seine Glieder. Hätten sie ihm wenigstens die schäbige, rattenzerfressene Decke gelassen - aber die wurde ihm nach seinem gescheiterten Fluchtversuch weggenommen.
Wie lange er jetzt schon in diesem Loch hockte, vermochte er nicht zu sagen. Einen Monat? Oder doch eher zwei? Es spielte eigentlich keine Rolle, wie lange - es war in jedem Fall lange genug! Der Schelm wusste, dass er hier sterben würde, wenn er nicht bald einen Ausweg finden würde.
Mal wieder begann er, in der fast völligen Dunkelheit nach den Gitterstäben zu tasten. Er hatte sie schon so oft befühlt und nach Schwachstellen gesucht, dass er jede kleine Delle, jeden Kratzer, jeden Rostfleck und jede Unebenheit sogleich erkannte. Er zog den scharfkantigen Stein aus der Tasche, und machte sich an die eintönige Arbeit. Wieder und wieder strich er mit der scharfen Kante des Steins über den rostigen Gitterstab, schabte winzigste Teile des jahrhundertealten Materials hinfort. Oh, wie oft hatte er schon zu den Zwölfen gebetet, hatte Ingerimm angefleht, dieses vermaledeite Gitter endlich brechen zu lassen, und doch war es stets der abgewetzte Stein oder seine von der schmerzhaften Arbeit blutigen Finger, die zuerst aufgaben. Der Schelm fluchte leise. Wie war es so weit gekommen?
Es war eine milde Herbstnacht, als der Schelm die schummrige Taverne im Hafenviertel Havenas betrat. Wie immer musterte er mit professionellem Blick das Publikum, schätze ab, ob die Zecher schon angetrunken genug waren, um ein paar Heller springen zu lassen, und nickte schließlich zufrieden. Er bahnte sich seinen Weg zu einer freien Ecke, entwendete unter dem Johlen der Umstehenden einem Schemel von einem stark angetrunkenen Mann, der sich gerade setzen wollte und verwundert auf dem Allerwertesten landete, und begann seine Vorstellung.
“Ihr werten Herren, Ihr holden Damen, preiset die Großzügigkeit der Zwölfe, denn sie haben Euch heute ein besonderes Geschenk geschickt...” - wie immer machte er eine kleine Pause, zog dann seine klingelnde Schelmenkappe vom Kopf, um sich theatralisch zu verbeugen - “...nämlich mich!” Ein paar der Anwesenden begannen zu lachen, aber der Schelm vernahm auch das ein oder andere Murren. “Ja, Ihr habt richtig gehört, ich, der Schelm ohne Namen, der bei den Kobolden der Unterstadt aufgewachsen ist und ihre geheimnisvolle Magie in mich aufgenommen habe, bin gekommen, um Euch mit meiner einzigartigen Gabe ein Lächeln auf Euer Antlitz zu zaubern!”
Er musterte die Menge, und fand ein geeignetes Opfer in Form eines glatzköpfigen Matrosen, der mürrisch an seinem Bierhumpen nippte. “Mein Freund, nun schaut nicht so verdrießlich, als ob Ihr eine Koschkröte auf dem Kopf hättet…” Der Schelm hielt kurz inne, dann griff er dem verdutzenden Seemann unter die Seemannsmütze, zog sie beiseite, und genoß das verdutzte Gesicht seines Opfers und der Umstehenden, als eine dicke, spannlange Kröte unter der Kopfbedeckung zum Vorschein kam. Applaus brandete auf, und der Schelm wusste, dass die Vorstellung ein Erfolg werden würde.
Es war bereits weit nach Mitternacht, als der Schelm endlich das Geld gezählt hatte, das ihm das begeisterte Publikum in den Hut geworfen hatte. Viele Kreuzer und Heller, ein Dutzend Silbertaler und sogar ein echter bornischer Batzen hatten den Besitzer gewechselt, und der Schelm lächelte zufrieden. Er zählte dem Wirt seinen Anteil in die Hand, und drückte im Vorbeigehen auch unauffällig seinem Freund, den angeblichen Seemann, einen kleinen Beutel mit Münzen in die Hand.
Wie einfältig die Leute doch waren! Hielten einfach alles für Magie, was sie sich nicht erklären können, und durchschauten selbst die einfachsten Tricks nicht, wenn man sie nur gut genug ablenkte. Wahrscheinlich dachten sie sogar wirklich, dass magisches Blut durch seine Adern flösse. Dabei hatte er noch nie einen echten Kobold gesehen - nur als kleines Kind hatte er sich eingebildet, einen kleinen Kobold als Freund zu haben und von ihm das Zaubern zu lernen. Die würden schön blöd schauen, wenn sie wüssten, dass er ebenso wenig die arkanen Künste zu nutzen wusste wie sie selbst.
Der Schelm lachte noch ein wenig vor sich hin und ging, leicht angetrunken, durch die Gassen Orkendorfs, als er plötzlich aus dem Augenwinkel einen Schatten wahrnahm, und sich gerade noch ducken wollte, als der Schlag seinen Hinterkopf traf und alles dunkel wurde...
Das monotone Schleifen von Stein auf Metall klang durch die dunkle Zelle. “Da scheint meine Vorstellung wirklich überzeugend gewesen zu sein”, dachte der Schelm. “Immerhin haben diese Gauner mir voll abgenommen, dass ich ein zauberkundiger Schelm wäre”. Besonders der Alte, Zorngrimm oder wie auch immer er heißen mag, war äußerst ungehalten, als er erfuhr, dass sie einem billigen Jahrmarkttrick aufgesessen waren und keine mächtige Koboldmagie am Werk war. Dabei hatten sie sich so bemüht, ihm das Geheimnis seiner Zaubermacht zu entreissen.
Es hatte einige Zeit gedauert, bis sich der Schelm den Plan der Halunken zusammengereimt hatte: Die vier waren albernische Separatisten, die noch immer dem verlorenen Krieg von 1032 BF und der erträumten Unabhängigkeit nachtrauerten, und nicht bereit waren, der “garethischen Hure die Stiefel zu lecken”, wie ihr Anführer Zorngrimm sich ausdrückte. Und so planten sie, den albernischen Fürsten Finnian, seine Frau Talena und deren Tochter Sinjer bei einem Anschlag zu töten, in der Hoffnung, so erneut einen Bürgerkrieg zu entfachen.
Getarnt als Fischer wollten sie ihr Boot in die Nähe des albernischen Flaggschiffs Marhada steuern, voll beladen mit einer höllischen Tinktur, die der alchemiekundige Zorngrimm selbst entwickelt hatte, und die das stolze Schiff in Efferds Reich sprengen sollte. Doch wie es schien, war die Wucht des Mittels nicht stark genug, und so kamen sie auf die Idee, sich schelmischer Magie zu bedienen, um die Sprengkraft zu erhöhen: Sie hatten gehört, dass Schelme in der Lage wären, Gegenstände zu verkleinern, und so eine größere Menge der explosiven Substanz auf einem Boot unterbringen zu können.
Doch der Schelm konnte nicht zaubern, und so wurde er gezwungen, seinen Entführern auf andere Weise bei der Ausführung ihres schändlichen Tuns zu helfen. Tagein, tagaus musste er für sie Säcke und Fässer schleppen, musste beim Brauen des gefährlichen Brandöls und beim Umbau des Fischerbootes helfen. An Flucht war nicht mehr zu denken: Die Strömung war viel zu stark, um sich schwimmend an Land retten zu können, und die Halunken ließen ihn nur noch nachts in seiner Zelle aus den Augen. Die Ruine, die seinen Entführern als Versteck diente, war wohl ein alter Zollturm am vor Jahrhunderten untergegangen Güldenland-Hafen gewesen, und lag somit irgendwo in der berüchtigten Unterstadt, die angeblich noch heute von Geistern und anderen unheimlichen Wesen heimgesucht wird.
Grimmig versuchte der Schelm weiter, die Stäbe seines Gefängnisses zu durchtrennen, als plötzlich der Stein in seiner Hand zerbrach. Schmerzhaft bohrten sich die Splitter in seine Finger, er spürte in der Dunkelheit, wie warmes Blut seine Handflächen hinablief. Voller Verzweiflung legte der Schelm seine Stirn auf den kalten, unnachgiebigen Stahl, und ein Schluchzen lief durch seinen Körper. Schon bald, das wusste er, würden sie ein letztes Mal kommen, um ihn zu holen, würden ihn gefesselt und geknebelt auf das bis zum Rand mit Brandölfässern gefüllte Fischerboot setzen, würden das Segel setzen und ihn auf das dem Untergang geweihte fürstliche Flaggschiff zufahren lassen, um ihn in einem großen Feuerball zu Boron zu schicken.
Wie eine Sturmwelle wurde der Schelm von Wut, Hilflosigkeit und Haß durchströmt. All die angestaute Verzweiflung bahnte sich einen Weg. Plötzlich hörte er ein Knacken, ein Brechen, und spürte, wie der alte Stahl vor seiner Stirn nachgab und polternd zu Boden fiel. Verdutzt taste der Schelm nach der fehlenden Stange, dann zwängte er sich durch die entstandene Lücke. Den Weg durch den modrigen Keller fand er auch im Dunklen, war er doch oft genug zur Zwangsarbeit hinaufgeführt worden. Als er die schmale Stiege hinaufkletterte, klopfte sein Herz bis zum Hals.
Die Nacht war bereits hereingebrochen. Die alte Wachstube, die den vier Ganoven als Schlafstätte diente, lag glücklicherweise dunkel und verlassen da. Vorsichtig öffnete der Schelm die Tür in die benachbarte ehemalige Waffenkammer, die nun von Zorngrimm als alchemistisches Labor verwendet wurde. Hier brannte noch eine einzelne Kerze auf dem Tisch - der Schelm vermutete, dass Zorngrimms starker, wenn auch etwas tumber Assistent Gwyndan sie dort vergessen hatte. Leise schlich der Schelm durch den Raum, auf die kleine Tür zu, die zum Lagerraum führte. Wenn er bis dorthin unentdeckt blieb und das gegenüberliegende Tor zum Hafenbecken erreichte, könnte seine Flucht diesmal gelingen. Mit dem immer bereitstehenden Ruderboot könnte er, wenn die Zwölfe es gut mit ihm meinten, es bis an’s Festland schaffen. Fast keimte so etwas wie Hoffnung in ihm auf.
Die aber sogleich zerstört wurde!
Direkt vor dem Schelm sprang die Tür auf und Gwyndan trat herein, ein Fass mit Steinöl im Arm. Erschrocken klappte sein Mund auf, und der Schelm wollte dem kräftigen Kerl gerade mit der zerbrochenen Eisenstange eines überziehen, doch stattdessen blieb er wie gelähmt stehen. Panik schnürte ihm die Kehle zu, eine Welle aus Hass und Verzweiflung nahm von ihm Besitz. Im nächsten Monat schien das Geischt von Gwyndan immer länger zu werden - nein, sein ganzer Körper wirkte auf einmal noch größer als er es zuvor schon war. Immer mehr wuchs sein Gegenüber in die Höhe, und wurde gleichzeitig auch immer dünner, und der Schelm sah, wie Verwunderung und Panik in das Gesicht des sonst so brutalen Schergen kroch. Doch bevor einer von beiden zu irgendeiner Handlung fähig war, knallte der Kopf Gwyndans ausgesprochen lautstark gegen die verbleibende massive Steindecke. Der Schelm konnte nur in letzter Sekunde beiseite springen, bevor erst die Augen des Riesen nach oben rollten, und er dann wie ein nasser Sack vornüber stürzte.
Der Tisch mit der Kerze zerbrach unter dem Aufprall, das Fässchen in Gwyndans Arm stürzte zu Boden und begann seinen Inhalt auf selbigem zu verteilen. Der ohrenbetäubende Lärm hatte sicherlich auch die beiden verbleibenden Halunken alarmiert, und so rannte der Schelm los, durch die Tür in die Lagerhalle.
Die Halle, in der vor Jahrhunderten wohl Waren aus aller Welt und von unschätzbarem Wert gelagert hatten, war nur noch teilweise erhalten. Ein gutes Drittel des Daches waren eingestürzt, einer der beiden schweren Torbögen zum Hafen war nur noch ein Schutthaufen. Unkraut und Verfall hatten große Teile des Raumes übernommen. Und doch bot das verbliebene Dach genügend Platz, um die Dutzenden von Kisten mit fertiggestelltem Sprengstoff trocken zu lagern. Zahlreiche Kisten waren bereits an Bord des kleinen gestohlenen Küstenseglers gebracht worden, und es war nur noch eine Frage von Tagen, bis Zorngrimm das feige Attentat beginnen würde.
Panisch suchten die Augen des Schelms die nur von zwei Sturmlaternen beleuchtete Halle ab, bis sie fanden, was sie suchten: Das kleine Ruderboot, das ihn in die Freiheit führen würde. Doch hätte es genauso gut im fernen Brabak liegen können, war es doch durch zwei ernst zu nehmende Hindernisse von ihm getrennt: Neben dem Boot stand Anführer Zorngrimm, seinen Rapier bereits in der Hand. Und auch Lorcan, der untersetzt wirkende, aber wieselflinke und sadistische Schwertgeselle, war bereits dabei, den Schwefelsack abzustellen, sein Havener Messer zu ziehen und auf den Schelm loszustürmen. “Ich weiß nicht, wie Du entkommen konntest, Schelm. Aber es ist jetzt auch egal. Schick ihn zu Boron!” befahl Zorngrimm mit einem bösen Lächeln.
Wieder wusste der Schelm sich nicht zu bewegen, war von Furcht gelähmt, sah sich schon im nächsten Moment einen Kopf kürzer zu Boden stürzen, als Lorcan plötzlich das Havener Messer aus der Hand sprang, durch das offene Tor segelte und platschend im Hafenbecken versank. Verdutzt schaut der Entwaffnete hinterher, als sich im nächsten Moment auch seine Kleidung verselbstständigte, und er - ein Blinzeln später - nackt wie Tsa ihn in die Welt geschickt hatte über seine eigene Hose, die noch an seinen Knöcheln hing, stolperte und hart auf den Steinboden stürzte. Er wollte sich gerade erheben, als sich sein Gesicht zu einem Lächeln verzog, und ein lautes Lachen aus seiner Kehle schallte.
Der Schelm atmete einmal tief durch, dann setzte er sich in Bewegung. Entschlossen ging er auf Zorngrimm zu, und auf das Boot, das ihn nach Hause bringen würde. Den von Lachkrämpfen auf dem Boden geschüttelten Lorcan beachtete er nicht weiter, außer ihm einen kräftigen Tritt zwischen die Rippen zu verpassen. “Das habe ich mir nach den letzten Wochen wahrlich verdient!”, dachte der Schelm, und hätte beinahe ebenfalls laut losgelacht. So gestattete er sich lediglich ein zufriedenes Grinsen, und ging weiter auf den einzigen verbliebenen Gegner zu.
Zorngrimm wurde bleich, seine nun von kaltem schweiß feuchte Hand krampfte sich um den Griff seines Rapiers, und er überlegte, sich einfach im Boot davonzumachen. Doch dann zwang er sich zu neuem Mut, erhob seine Waffe und stürzte schreiend auf den Schelm los.
Den nächsten Moment würde der Schelm nie vergessen, obwohl dann alles sehr schnell ging: Aus dem entschlossenen Schrei Zorngrimms wurde ein verdutzter Grunzlaut, als die Wangen des Adligen sich plötzlich nach außen stülpten. Seine Nase schwoll an, die Arme blähten sich auf, und auch die verkrampften Finger, die eben noch den Rapier hielten, wurden zu dicken, fleischigen Wülsten. Bevor die Waffe mit einem schrillen Klirren zu Boden stürzen konnte, hatten sich auch Bauch und Beine des Mannes in runde, aufgeblasene Säcke verwandelt, und das eben noch so entschlossene hagere Antlitz glich nun mehr einem runden Purpurkohlkopf. Die Kleidung platzte vom Körper, und mit einem verwunderten wie ängstlichen gurgelnden Schrei erhob sich der aufgeblasene Leib des Mannes in die Luft.
Der Schelm beachtete seinen Entführer und Schinder nicht weiter, sondern ging, mit einem stolzen und selbstzufriedenen Lächeln auf das Ruderboot zu.
Er warf keinen Blick zurück. Er beobachtete nicht, wie das alte Zollhaus sich immer weiter entfernte und kleiner wurde. Er sah nicht, wie der aufgeblasene Körper Zorngrimms zwischen zwei steinernen Deckenbögen stecken blieb. Hörte nicht das hysterische Lachen von Lorcan, der sich noch immer hilflos am Boden wand. Und er sah nicht den bewusstlosen Körper Gwyndans, der inmitten des ausgelaufenen Steinöls lag, das sich langsam aber sicher einen Weg zu der vom Tisch gefallenen, seltsamerweise aber noch immer brennenden Kerze bahnte.
Erst als eine gewaltige Explosion das Zollhaus und die angrenzenden Ruinen zerriss und die Flutwelle das kleine Ruderboot fast zum Kentern brachte, erst als Funken und verrußte Steinbrocken auf ihn hinabregneten, wandte sich der Schelm doch noch einmal um. Lange schaute er zu den intensiven blauen Flammen hinüber, die die wenigen verbliebenen Grundmauern seines ehemaligen Gefängnisses in unwirkliches Licht tauchten.
Der Schelm atmete noch einmal tief durch, klopfte dann einen glimmenden Funken auf seiner Schulter aus, wischte sich ein paar Tränen und Ruß aus dem Gesicht, und ruderte weiter nach Osten.
Zurück nach Havena.
Zurück ins Leben.
Der Schelm lächelte.
Wenige Meilen entfernt, im Ausguck des fürstlich albernischen Flaggschiffs Marhada, beobachtete der Klabauter Larassumuloteripilitox die Explosionen und nuckelte zufrieden an seiner kleinen Tabakpfeife.
Die Realität
Während der Schelm sich in Aventurien mit Entführern, Explosionen und den Gefahren der Unterstadt auseinandersetzen musste, waren meine Gründe der Funkstille in den letzten Wochen sehr viel profaner: Da meine Frau, meine Tochter und ich seit ein paar Wochen in einer neuen, etwas größeren Behausung im schönen Bochum wohnen, waren der Dezember und Januar mehr von Kisten Schleppen, Lampen Anschließen und Tapeten Streichen erfüllt als vom hesindegefälligen Niederschreiben meiner bescheidenen Gedanken zu allen schwarzäugigen Themen.
Leider führte der Umzugsstress sogar soweit, dass das traditionell am Monatsersten stattfindende Gewinnspiel samt Umfrage sowohl im Januar als auch im Februar ausfallen mussten, und auch der eigentlich geplante Rückblick auf mein erstes Jahr als Blogger, sowie die Vorschau auf das Jahr 2018 mussten leider aus Zeitnot entfallen.
Die Hoffnung
Aber verzagen bringt uns nicht weiter, und so können wir unseren Blick nur frohen Mutes nach vorne richten, und hoffen, dass nun, mit abgeschlossener Umzieherei, alles wieder beim alten ist, die vier Helden und der Schelm wie gehabt Artikel um Artikel zum Thema DSA raushauen, und auch bald wieder der ein oder andere Preis auf mutige Gewinnspielteilnehmer wartet. Ich verspreche mich zu bemühen, in den kommenden Wochen wieder kontinuierlicher zu posten und Euch, meine (hoffentlich) treuen Leser nicht mehr so lange auf die Folter zu spannen.
Wir wünschen Euch hiermit stark verspätet ein frohes Jahr 2018!
Und, falls meine guten Vorsätze sich doch nicht erfüllen lassen sollten, hier schonmal prophylaktisch: Frohe Ostern 2019!
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