Schelmgeflüster 001: Die Premiere
Nanu, was ist das? Eine neue Rubrik bei den Vier Helden und dem Schelm? Was beim Namenlosen soll denn bitte Schelmgeflüster sein? Eine regelmäßige Rubrik, wo der Schelm über die Zwölfgötter und die Welt sinniert? Aha! Ohne Rezension, Con-Bericht, Umfrage oder Gewinnspiel? Wer soll das denn bitte lesen?
Anscheinend bist Du, lieber Leser, neugierig genug, um mal in diese neue Rubrik hineinzuschauen. Und Dich überraschen zu lassen, was für Themen ich hier wohl behandeln werde. Genau das werde ich auch, denn zum Zeitpunkt, wo ich diese Zeile schreibe, habe ich noch keine Ahnung, was die folgenden Zeilen bringen mögen. Lassen wir uns also alle gemeinsam überraschen!
Die Rubrik
Auslöser für diese neue Rubrik war eigentlich ein sehr trauriger: Ende Februar schloss das DSA-Nachrichtenportal DSAnews nach anderthalb erfolgreichen Jahren seine virtuellen Pforten für immer. Als jemand, der dort fast ein Jahr lang mehr oder weniger fleißiger Mitarbeiter und Nachrichtenschreiber war, fand ich die Nachricht vom Ende ausgesprochen traurig, hatte ich doch die regelmäßigen Nachrichten und die Texte meiner ehemaligen Kollegen stets interessiert verfolgt. Als dann das plötzliche Aus kam, hatte ich für einen Tag überlegt, als Ersatz eine eigene kleine Nachrichten-Rubrik einzuführen, in der ich mehr oder weniger regelmäßig die Neuigkeiten der vergangenen Tage oder Wochen zusammenfassen wollte.
Einen ersten Artikel und ein schönes Logo hatte ich bereits fertig, als plötzlich der liebe Thorsten Most, seines Zeichens Asboraner, oberster Panthergardist und freiberuflicher Lektor und Autor für Ulisses, nachfragte, ob ich Interesse hätte, bei der neu gegründeten Nachrichtenseite Nuntiovolo einzusteigen. Natürlich zögerte ich nicht lange, passte mir zum Einen das Konzept ganz gut in den Kram (kurze Artikel über alles, was irgendwie mit DSA zu tun hat), und zum anderen waren mit Thorjin, Coramur, Ente, Teichi, Nottel und Alrik (und dem ominösen Neuzugang Günther Gotongi) doch viele nette und schon bekannte Autoren dabei, sodass ich schon aufgrund der Geselligkeit einfach dabei sein wollte.
Mittlerweile hat sich Nuntiovolo als Alternative zu DSAnews bewährt, auch wenn die Leserzahlen noch nicht mit der alten Seite mithalten können. Auch muss ich zu meiner Schande gestehen, dass es meist nur wenige aktive Redakteure sind, die den Großteil der Artikel schreiben, und ich mich schon länger darum gedrückt habe. Aber spätestens sobald die nächste Convention oder das nächste Crowdfunding ins Haus steht, werde ich sicherlich wieder mehr beitragen können.
Mittlerweile hat sich Nuntiovolo als Alternative zu DSAnews bewährt, auch wenn die Leserzahlen noch nicht mit der alten Seite mithalten können. Auch muss ich zu meiner Schande gestehen, dass es meist nur wenige aktive Redakteure sind, die den Großteil der Artikel schreiben, und ich mich schon länger darum gedrückt habe. Aber spätestens sobald die nächste Convention oder das nächste Crowdfunding ins Haus steht, werde ich sicherlich wieder mehr beitragen können.
Warum ich das Ganze erzähle? Ganz einfach: Zwar starb mit dem Start von Nuntiovolo meine Idee von der wöchentlichen Nachrichten-Rubrik. Aber das extra dafür schon zusammengeschusterte Logo gefiel mir so gut, dass ich es nicht in der Schublade verstauben lassen wollte. Und so erhält es nun hier eine neue Chance.
Was soll uns dieses ominöse Schelmgeflüster nun also bringen, wenn schon keine DSA-Nachrichten? Nun, der Plan ist es, hieraus eine wöchentliche Kolumne zu machen, in der ich kurz über neue DSA-Produkte, -Gerüchte und -Nachrichten berichte, über all die Themen philosophiere, die entweder zu kurz für einen eigenen Artikel sind oder für die mir die Zeit fehlt, und mir nicht zuletzt jede Woche neue Ausreden auszudenken, warum ich nicht mehr Artikel geschrieben habe. Statt eines sauber strukturierten Artikels muss sich der Leser mental also eher für ein improvisiertes Stream-of-Consciousness-Geschreibsel wappnen. Für mich wird das Von-der-Seele-Schreiben sicher therapeutisch werden - ob es auch irgendeinen Leser interessiert, wird sich zeigen müssen.
Die Einsteigerbox
Seit letzter Woche ist sie also endlich da, die lang ersehnte und oft verschobene DSA5-Einsteigerbox mit dem schönen Titel Das Geheimnis des Drachenritters. Wie Markus Plötz schon mehrfach auf Keynotes betonte, eines der Produkte, an dem am längsten gearbeitet wurde, und in das am meisten Geld, Herzblut und Liebe hineingesteckt wurde. Der fleißige Blogger-Kollege Engor hat sich die Box natürlich direkt vorgenommen, und so meine Ambitionen, eine schnelle und erste Rezension der Box zu schreiben, im Keim erstickt. Eigentlich hatte ich geplant, eine Parallel-Rezension der DSA5-Einsteigerbox und der DSA4.0-Box Abenteuer Aventurien zu machen, die ebenfalls ungelesen in meinem Schrank auf Beachtung wartet. Mal sehen, vielleicht gehe ich das Projekt ja in den nächsten Wochen noch an.
Zur Einsteigerbox sei nur soviel gesagt, dass ich es großartig finde, dass sie endlich erschienen ist, braucht DSA so ein Einsteigerprodukt in meinen Augen doch schon lange, um endlich neuen Nachwuchs für unser Hobby heranzuzüchten. Das Spielmaterial ist reichlich und hochwertig, die Box schön schwer und gut gefüllt. Ob es jetzt wirklich die tollen Acryl-Marker statt preiswerterer Pappmarker sein mussten, muss jeder für sich selbst entscheiden (Markus Plötz jedenfalls schwört auf Acryl!). Das Konzept, für jeden Spieler ein Solo-Abenteuer beizulegen, das gespielt werden kann, während der Meister das Abenteuer liest und vorbereitet, ist genial, und auch die ausführlich kommentierten Heldenbögen sind grundsätzlich eine tolle Idee.
Etwas Bedenken habe ich noch angesichts der für Einsteiger vielleicht etwas bedrohlich wirkenden Textfülle, und außerdem erstaunt mich, dass die Box für DSA5-Verhältnisse zumindest gefühlt eine eher geringe Illustrationsdichte hat- das mag aber empirisch widerlegbar sein. Ein letzter kleiner Kritikpunkt ist, dass ich beim Durchblättern der Hefte und beim Lesen des Zwergen-Soloabenteuers direkt mehrere Rechtschreibfehler und ein paar ungelenk wirkende Textpassagen entdeckte - etwas, das mir in anderen DSA5-Publikationen sonst nie auffällt. Ansonsten finde ich die Box aber großartig, freue mich darauf, sie demnächst etwas genauer durcharbeiten zu können, und hoffe, sie irgendwann dereinst nutzen zu können, um meine Kinder (und Enkel!?) an das Rollenspiel heranzuführen. Danke an Ulisses und alle Beteiligten für das schöne Produkt! Möge es dieses Jahr unter so manchem Weihnachtsbaum landen!
Das Gewinnspiel
Ach ja: Wer selbst einen Blick auf die Einsteigerbox werfen möchte, hat noch bis Mittwoch Zeit, an unserem Gewinnspiel und der zugehörigen Umfrage teilzunehmen. Das Thema der letzteren war dieses Mal das instinktive Entscheiden zwischen zwei alternativen Begriffen - eine Notlösung, weil mir kein besseres Thema eingefallen ist. Dass die Umfrage (oder die Preise?) aber trotzdem gut angekommen ist, zeigen die umwerfenden Teilnehmerzahlen: Nehmen sonst meist zwischen 100 oder 150 Personen an den Umfragen teil, sind es diesmal schon über 380 Teilnehmer! Eine wahnsinnige Zahl, die ich mir nie zu erträumen gehofft habe. Sicherlich liegt das gute Ergebnis vor allem daran, dass ich dieses Mal auch wieder in allen gängigen DSA-Facebook-Gruppen Links zum Gewinnspiel gepostet habe - ich hoffe, niemand fühlt sich durch diese Werbung belästigt. Ich würde mich freuen, Eure Meinung zu diesem delikaten Thema zu hören.
Die Preise des Gewinnspiels |
Die Schwarze Katze
Wer wie ich zu den Unterstützern des Crowdfundings für Die Schwarze Katze gehört, dürfte in der letzten Woche eine E-Mail mit der Vorabversion des Regelwerks bekommen haben. Auch wenn ich noch keine Zeit hatte, mehr als die ersten Seiten zu lesen und das Ganze einmal zu überfliegen, gefällt mir das Ergebnis bisher sehr gut. Wer gehofft hatte, mit DSK ein kleines, schmales Einsteigerregelwerk zu haben, könnte von dem fetten 246 Seiten Band etwas erschlagen werden. Aber für alle, die Katzen mögen, etwas entschlackte Regeln haben wollen und mal Lust auf was Neues haben, ist Die Schwarze Katze genau das Richtige. Ich freue mich schon auf die Abenteuer, das Kompendium, die Schicksalspunkte und den ganzen anderen Kram.
Ach ja: Auch die schon während des Crowdfundings veröffentlichte Vorabversion der Katzen-Sphärenklang-CD von Maestro Kurtsiefer ist übrigens genial. Ich muss unbedingt mal einen Artikel über die DSA-Musik-CDs machen...
Ach ja: Auch die schon während des Crowdfundings veröffentlichte Vorabversion der Katzen-Sphärenklang-CD von Maestro Kurtsiefer ist übrigens genial. Ich muss unbedingt mal einen Artikel über die DSA-Musik-CDs machen...
Krallenspuren
Auch mit Katzen zu tun hat das neu angekündigte Abenteuer Krallenspuren vom relativ frischen DSA-Redaktionsmitglied Johannes Kaub, wenn es auch im klassischen DSA und nicht in der Welt der Schwarzen Katze spielt. Die Spieler wird es wohl in die Ruinen von Zhamorrah verschlagen - endlich mal wieder ein klassisches Dungeon-Setting in einem relativ stiefmütterlich behandelten Setting. Ich freu mich drauf!
Ein Dungeon-Abenteuer in den Tulamidenlanden von Johannes Kaub |
Das Abenteuer wird Ende Juni erscheinen und die für 64-Seiter üblichen 14,95€ kosten.
Das Blut der Castesier
Zwar ist der Roman noch gar nicht offiziell erschienen, aber Dank dem Vorkaufsrecht der Kaiser-Raul-Teilnehmer gehörte ich zu den Glücklichen, die den Roman Blutnacht bereits vorab kaufen und lesen durften. Und dass er mir sehr gut gefallen hat, könnt Ihr meiner ersten Buchrezension seit längerer Zeit entnehmen. Auch Ihr habt die Rezension anscheinend ganz gerne gelesen, auch wenn die Zugriffszahlen im Vergleich zu anderen Artikeln eher bescheiden sind. Ist das Interesse an DSA-Romanen oder den Dunklen Zeiten etwa so gering? Das wäre schade, denn da würde Euch etwas entgehen! Ab Ende Juni können dann endlich alle den Roman für 14,95€ erwerben. Oder noch bis übermorgen am Gewinnspiel teilnehmen!
Die Conventions
Wo wir gerade über den KRK sprachen: Der etwas umfangreich geratene Artikel über besagte Luxus-Konvention ist auf gutem Weg, schon bald in die Top 5 der meistgelesenen Artikel auf dieser Seite aufzusteigen. Danke auch für die vielen positiven Kommentare in der Umfrage, anscheinend haben sich tatsächlich ziemlich viele Leute durch die unendliche Textwüste gequält. Zu schade, dass der nächste KRK noch so lange hin ist.
Dafür naht ja schon der Juli, wo es dieses Jahr zum ersten Mal nach Berlin geht: Die RatCon hat bekanntlich in Kooperation mit der Berlin Brettspiel Con einen neuen Ableger in der Hauptstadt erhalten, und ich werde mir meiner ganzen Familie einen Kurzurlaub in Berlin gönnen (das mein Geburtstag an diesem Wochenende liegt war natürlich ein gutes Argument um meine Frau zu überreden). Und wenige Wochen nach Berlin geht es dann schon gleich weiter im schönen Limburg auf der ursprünglichen RatCon. Ich bin gespannt, ob der Ableger mit dem Original mithalten kann. Freuen tue ich mich in jedem Fall auf beide!
Vorher stehen Ende Juni noch die CCXP in Köln (die große Comicmesse, die die RPC geschluckt hat) und nächste Woche der Herner Spielewahnsinn an. Von beiden Events verspreche ich mir DSA-technisch nicht sonderlich viel; dafür wird es auf der CCXP bestimmt viel Verrücktes zu sehen geben, und auf dem Spielwahnsinn wird man so manchem Spielautoren, Bekannten und Prototypen begegnen. Ich werde berichten, ob es sich dieses Jahr gelohnt hat.
Ende März fand übrigens noch die zweite Spiel Doch! in Duisburg statt, die für uns DSA-Fans diesmal jedoch wenig Neues brachte: Das dort erstmals frei verfügbare Abenteuer Fauler Frühling hatte ich bereits auf dem Kaiser-Raul-Konvent gekauft, die noch fehlenden Aventuria-Spielmatten hatte man erst gar nicht dabei. So blieb mir nichts weiter übrig, als mich auf die Brettspiele zu konzentrieren und verzweifelt nach dem toll aussehenden Die Tavernen im Tiefen Thal von meinem aktuellen Lieblings-Spieleautoren Wolfgang Warsch zu suchen, das jedoch überall ausverkauft war. Am Stand von Roskothen erfuhr ich aber, das in ihrer Innenstadt-Filiale noch drei Exemplare sein müssten, und so raste ich von der Messe nach Downtown Duisburg, um fünf Minuten vor Ladenschluss mein Exemplar des Spiels zu sichern. Und was soll ich sagen: Es hat sich gelohnt! Die Tavernen sind eines der coolsten Brettspiele der letzten Jahre, und ich kann es allen, die sich auch nur entfernt für Brettspiele interessieren, wärmstens ans Herz legen.
Die DSA-Spielrunden
Natürlich wurden auf mal wieder DSA gespielt! In meiner festen Hauptrunde haben wir uns in den letzten Monaten mit Über den Greifenpass beschäftigt, und anschließend - weil wir schonmal dort waren - direkt Das Geheimnis des Schwarzen Keilers untersucht. Beide Abenteuer stammen vom großartigen Tom Finn, und beide haben mir als Meister als auch meiner Spielrunde sehr gut gefallen. Das Geheimnis hoffen wir beim nächsten Termin (der dritten Sitzung) lüften zu können. Wo es danach mit unserer Spielrunde weitergeht, muss ich erst noch herausfinden.
Wer sich übrigens fragt, warum es keine Spielberichte mehr gibt, dem sei gesagt, dass ich total gerne wieder welche schreiben würde. Eingeschlafen ist diese nicht unbeliebte Reihe mit dem letzten Spielbericht zu Donner und Sturm, der zum einen wahnsinnig umfangreich ausgefallen ist und daher viel Zeit benötigte, und zum anderen zweimal geschrieben werden musste, da mir die erste Version versehentlich abhanden gekommen war. So schlummerte der Artikel für fast ein Jahr auf meiner To-Do-Liste herum, und als ich ihn endlich fertiggestellt hatte (immerhin stellte er das vorläufige Ende für unsere damalige Heldentruppe um Farsijian, Toralin und Torjan dar), hatten wir bereits eine neue Heldentruppe ins Leben gerufen und zwei Abenteuer durchgespielt. Und jetzt schwanke ich mit mir, ob ich das Kennenlernen und die ersten Abenteuersitzungen mit den neuen Helden aus dem nicht vorhandenen Gedächnis nacherzählen soll, oder lieber mittendrin mit den aktuellen Abenteuern einsteigen soll. Was ist Euch wichtiger: Kontinuität oder Aktualistät?
Neben meiner Stammtruppe hatte ich diesen Monat aber auch das Vergnügen, zum ersten Mal ein offizielles Abenteuer Probe zu spielen, das hoffentlich noch irgendwann dieses Jahr erscheint. Natürlich darf ich nicht viel darüber verraten, hatte aber viel Spaß daran, mal wieder in die Rolle eines Spielers zu schlüpfen und meinen alten KGIA-Agenten Delo Finsterkamm wieder zu reaktivieren. Auch war Spielrunde, die bei Thorjin und Heike in Kamen stattfand, super nett und super gemütlich, und ich danke allen Beteiligten (vor allem natürlich dem Meister und den beiden Gastgebern) für die schönen zwei Spieltage. Ich hoffe, Euch schon bald über das erschienene Abenteuer berichten zu können!
Crowdfundings
An der Crowdfunding-Front ist es für mich gerade etwas ruhiger, aktuell läuft zwar wieder ein DSA-Crowdfunding, diesmal aber nur für die englischen Erweiterungen zum Aventuria-Kartenspiel namens The Inn of the Black Boar. Da ich die deutsche Version sowieso diesen Monat beim Erscheinen kaufen werde, habe ich diesmal nicht viel Geld gen Kickstarter geworfen. Lediglich das Sammelset Drehscheiben, das man für 20$ miterwerben kann, habe ich mir gegönnt, da ich die Drehscheiben immer noch ausgesprochen cool finde. Sorry, Ulisses, aber da können die neuen Karten-Zustandsanzeiger nicht wirklich mithalten!
Ansonsten warte ich darauf, dass endlich mal wieder ein interessantes deutsches DSA-Produkt als Crowdfunding kommt, kann mir aber auch vorstellen, dass man es dieses Jahr an dieser Front etwas ruhiger angehen lassen wird, da ja bekanntlich noch einige Regionspielhilfen kommen werden, die vermutlich nicht unbedingt als Crowdfunding umgesetzt werden. Oder etwa doch - ich wäre sofort dabei! Das geile Havena-Crowdfunding ist schon viel zu lange her!
Der Blog
Für diesen Blog habe ich noch einige Artikel in der Pipeline, aber natürlich wie immer viel zu wenig Zeit um sie umzusetzen. Ein Interview habe ich dieses Wochenende rausgeschickt, mal sehen, ob und wann die Antworten kommen. Wenn das klappen sollte, könnte das Interview echt schön werden. Auf zwei andere Interviews warte ich dagegen schon lange vergeblich - die Fragen liegen bei den zu Interviewenden, die sich aber noch nicht zurückgemeldet haben. Schade - ich mag die Rubrik sehr, und würde gerne mehr davon veröffentlichen.
Übermorgen steht natürlich auch wieder die Auswertung der Umfrage und die Verlosung der Gewinnspiel-Preise ins Haus. Ich hoffe, die Auswertung diesen Monat aufgrund der vergleichsweise einfachen A/B-Fragen recht schnell veröffentlichen zu können. Ich bin gespannt, ob wir bis dahin noch die 400-Teilnehmer-Grenze knacken können.
Ansonsten würde ich natürlich gerne auch mal wieder ein paar Rezensionen raushauen, bin aber zeitlich überfordert, mit den Ganzen Veröffentlichungen der letzten Monate mitzuhalten. Meistens wird es dann doch nur eine Hörspiel-Rezension (so ein Hörspiel kann man immerhin in einer Stunde durchhören - soviel Zeit finde ich meistens noch). Im Juni soll bereits der zweite Teil der zweiten DSA-Hörspiel-Staffel herauskommen. Ich bin sehr gespannt, wie kanonisch es diesmal wird.
Ein besonderes Herzensprojekt ist das Schreiben einer Artikelreihe über die Entwicklung eines einfachen DSA-Computerspiels. Ein eigenes DSA-Spiel ist schon seit meiner Kindheit mein Traum, und eigentlich sollte es Dank der technischen Möglichkeiten und meiner grundsätzlich ausreichend vorhandenen Programmierkenntnisse (damit verdiene ich immerhin meine Brötchen) grundsätzlich möglich sein, ein solches Projekt mal durchzuziehen. Wohlgemerkt: Ich rede hier nicht von Drakensang- oder Demonicon-Nachfolgern, sondern von einer kleinen privaten Fingerübung, um einen kleinen DSA-Dungeon-Crowler mit Pixelgrafik und grundlegenden DSA5-Regeln umzusetzen. Wie groß ist von Eurer Seite das Interesse an einer Unity-Tutorial zur Entwicklung eines DSA-Computerspiels?
So, bevor diese eigentlich kurz angedachte Kolumne wieder in ein unlesbares Textmonstrum mutiert, komme ich mal zum Schluss für diese erste Folge. Ich hoffe, es war das eine oder andere Thema dabei, das Euch interessiert hat, und dass Ihr vielleicht auch bei der nächsten Schelmgeflüster-Folge wieder reinschaut. Über Feedback, Anregungen, Kritik und Themenwünsche in den Kommentaren würde ich mich natürlich wie immer freuen. Bis zum nächsten Mal verabschiedet sich bei schönem Frühlingswetter: Der Schelm.
Ein Artikel über alle Musik-CDs wäre schon klasse. Mich würde wirklich interessieren, ob die jeweils ihren Zweck erfüllen.
AntwortenLöschenSagen wir so: Ich finde die meisten DSA-CDs musikalisch echt Klasse, und für viele Situationen am Spieltisch bestimmt gut einsetzbar - da bisher alle Experimente mit Musik Stimmung aufzubauen von meiner Spielgruppe mit Desinteresse quittiert wurden, kann ich zur Praxistauglichkeit nur wenige fundierte Aussagen machen.
LöschenAber der Artikel wird hoffentlich kommen, weil ich Sphärenklang & Co liebe - wird nur etwas dauern. Immerhin gibt es mittlerweile Dutzende von CDs, und jede muss vorm Rezensieren ausführlich gehört werden. Ich würde nicht vor 2023 mit einem Artikel rechnen... ;-)
Gelesen :D
AntwortenLöschenBrav! :-)
Löschenebenfalls Gelesen! ;)
AntwortenLöschenEin Artikel zu den CD´s würde mich auch interessieren, ich überlege aktuell welche anzuschaffen als Hintergrund beim spielen.
Siehe oben! Und auch darüber! ;-)
LöschenIch bin klar für mehr Spielberichte. Steig einfach beim nächsten Abenteuer neu ein.
AntwortenLöschenVielleicht schaffe ich es ja noch, das aktuelle Abenteuer zusammenzufassen. Das Geheimnis des Schwarzen Keilers ist cool genug, um für alle Ewigkeit schriftlich festgehalten zu werden. Bevor ich aber mit Spielberichten anfange, muss ich erstmal wissen, ob Du Deinen Thorwaler weiterspielen willst...
LöschenMensch Kai, eine Sache wäre toll. Wenn mit dem Schelmengeflüster einfach mal regelmäßige kurze Texte erscheinen würden. Etwas was man in ein paar Minuten lesen kann. So was wie Gedanke des Tages. Kurz, knapp, prägnant und womöglich doch sehr inspirierend. Das wär was für mich.
AntwortenLöschenDanke, Krassling, das ist eine großartige Idee - setzt allerdings auch voraus, dass ich in der Lage bin, mir kurze, knappe, prägnante und womöglich doch sehr inspirierende Ideen aus den Fingern zu saugen. Da bin ich gerade skeptisch, da ich eher zu Textwüsten neige. Aber ich werde mein Möglichstes geben! Danke für's Lesen dieses ausgesprochen unkurzen, unknappen, unprägnanten und womöglich doch sehr uninspirierenden Textes! ;-)
LöschenNoch ein Leser des Artikels...
AntwortenLöschenEventuell schaffst du kürzere Texte, wenn du die vorgenommene wöchentliche Erscheinung der Kolumne auch realisierst. :D
Alternativ kannst du auch noch Rubriken wie Schelm-Geplapper, Schelm-Anekdoten oder Schelm-Gedichte anfangen. - Jetzt wo ich 3 Variante zur Auswahl stellen wollte und zusammen habe, fände ich die DSA-Neuigkeiten in (Schelm-)Gedichtform sehr interessant!