Schelmgeflüster 010: Fuchs-Geburtstag, Schelm-Merchandise und Generatoren

Es war ein kühler Herbstmorgen, als der Schelm erwachte, und dachte, er könne mal wieder Zeit für einen seiner Schelmgeflüster-Artikel entbehren. Und so setzte er sich vor sein magisches Schreibpult, und ließ seine Gedanken kreisen. Was hatte sich in den Wochen seit seinem letzten Bericht ereignet? Welche Neuigkeiten gab es zu berichten, und welche Anekdoten und Gerüchte wollten unter die Leute gebracht werden? Crowdfundings, Fuchs-Geburtstage, Schreibblöcke? Ja, das könnte reichen! Endlich begannen seine Finger flink wie ein Difar über die Runen seiner Tastatur zu huschen.
Der Herbst ist ins Land gezogen, die Con-Saison neigt sich langsam dem Ende entgegen. Nach einem heißen Sommer, in dem man gefühlt von Con zu Con geeilt ist, ist der September erfreulich frei von aventurischen Zusammenkünften. Nicht dass ich nicht jede einzelne Con genossen hätte (denn das habe ich), oder in diesem Jahr auf keine weitere Con mehr gehen möchte (denn das möchte ich). Aber ein paar Tage Ruhe und Zeit zum Schreiben wären mal wieder ganz schön.


Die Produkt-Vorschau

Auch aus finanzieller Sicht ist es ganz gut, dass diesen Monat, keine Hotelübernachtung, keine Bahnreise, keine Con-Eintrittskarte bevorsteht, denn die kommenden Monate werden auch so noch teuer genug! Steht doch schon die Aranien-Spielhilfe Das Dornenreich in den Startlöchern, die im Oktober den Weg in unsere Hände finden dürfte. Inklusive aller Extras wie Sphärenklang-CD, Rüstkammer, Regionalabenteuer, Landkarten-Set, Spielkarten-Set, Heldenbrevier, Würfeln und Sammelbox, ist man mal eben wieder mit lockeren 150 € dabei. Und dennoch freue ich mich sehr auf die Box, ist Aranien doch ein weitgehend unerschlossenes, aber spannendes Gebiet für unsere Spielgruppe, das sich auch endlich deutlich von den arg Mittelalter-Fantasy-lastigen Gebieten der bisherigen Regionalspielhilfen absetzt.

Hat sich der Geldbeutel einigermaßen davon erholt, steht ebenfalls im Oktober auch schon die angekündigte Thorwal-Crowdfunding-Kampagne ins Haus, die sicherlich auch mit einigen coolen Zusatzprodukten zu verstehen wissen wird, mich um mein Bausparvertrags-Geld zu bringen. Aber hey: Wir haben so lange auf neue Regionalspielhilfen gewartet, dass ich nun den Namenlosen tun werde mich über die neuerliche Produktflut zu beschweren. Das Aventurische Herbarium hat sich nach neuesten Informationen glücklicherweise nun auf den Januar verzögert, sodass der Geldbeutel wenigstens etwas Gelegenheit hat, sich wieder zu erholen.

Was eher kleinere Neuigkeiten angeht, können bald die Aventuria-Lebensräder als separates Set gekauft werden. Und da ich ein großer Fan dieser praktischen Räder bin und sie eigentlich auch gerne als Lebenspunkte-Marker für DSA-Helden einsetzen würde, bin ich froh, sie nun auch so erwerben zu können, ohne extra eine zweite Aventuria-Box zu plündern. Allerdings habe ich sie bereits im amerikanischen Aventuria-Crowdfunding gebackt (es war damals für mich noch nicht absehbar, ob die Räder auch in Deutschland auf den Markt kommen würden), und sollte sie somit hoffentlich bald auf diesem Wege erhalten.

Die Schwarze Katze

Als ich von der RatCon nach Hause zurückkehrte, wartete dort bereits ein heiß herbeigesehntes Paket auf mich: Die Produkte des DSK-Crowdfundings hatten endlich den Weg zu mir gefunden, und begierig riss ich den Karton auf. Nicht dass das "endlich" sich auf eine lange Verzögerung des Crowdfundings bezog, im Gegenteil: Dafür dass erst im Februar die Finanzierungsphase endete, finde ich bewundernswert, wie schnell dermaßen viele wunderschöne Produkte ihren Weg in die Hände der sehnsüchtig wartenden Fans gefunden hatten. Dafür hat sich Ulisses, wie ich finde, auch mal ein großes Lob verdient: Wenn ich bei denen etwas im Crowdfunding unterstütze, weiß ich auch, dass ich mit erstaunlicher Zuverlässigkeit ein gutes Produkt bekomme. Zumindest wenn nicht gerade auf Holzpöppel oder Mondglöckchen gewartet werden muss.

So bin ich nun also stolzer Besitzer des kompletten Die Schwarze Katze Pakets, und muss sagen, dass ich mit dem Inhalt kaum zufriedener sein könnte. Regelwerk, Kompendium und Bestiarium lesen sich (zumindest beim ersten Überfliegen) spannend, einige der Abenteuer in den beiden Anthologien haben mir sofort Lust auf's Spielen gemacht, und die Schicksalspunkte sind in meinen Augen um einiges schöner als die neuen Kampf-Schicksalspunkte für DSA. Auch das Plüschi (Katze Kara) gefällt mir ausnehmend gut, und der gefüllt viele Kubikmeter fassende Rucksack ist Gold wert! Vielen Dank an das ganze Team für den ganzen heißen Merchandise-Scheiß!

Die Schwarze Katze im Shop auf der diesjährigen Limburg-RatCon

Der Hammer sind aber die Illustrationen und das Layout: Alle Bände sind durchgängig farbenfroh und lebendig mit tollen Bildern ausgestattet, und das freundliche, warme Layout gefällt mir überraschenderweise fast noch besser als das ohnehin schon tolle DSA5-Layout. Großes Respekt an die liebe Nadine Schäkel, die mit diesem Werk bewiesen hat, dass eine Art Directorin als Redakteurin ganz wunderbare Bücher produzieren kann. Auch an Jens Ullrich, den Initiator und Haupt-Regelautoren, ein großes Dankeschön: Ich hätte nie gedacht, als Hunde-Fan mal soviel Spaß an einem Paket voller Cat-Content zu haben!

In einer idealen Welt würden jetzt bei mir auch, wie beim Kollegen Engor, in zuverlässiger Frequenz Rezensionen des Inhalts erscheinen, mit kompetenter Analyse des Inhalts und Bewertung der Spielbarkeit. Doch es ist vollkommen illusorisch, dass ich irgendwann genug Zeit freischaufeln kann, weshalb es leider bei meinem überfliegenden Fazit bleiben muss: Die Schwarze Katze sieht toll aus, klingt unheimlich vielversprechend, und ich würde es gerne einmal spielen, wenn ich denn die Zeit und die richtige Spielrunde dafür hätte. Wer auch nur im Entferntesten Spaß an einem derartigen Setting finden zu können glaubt, sollte unbedingt einen Blick auf die Sachen werfen.

Crowdfundings

Aber wo ein skuriles Nicht-so-ganz-DSA-Crowdfunding abgeschlossen wird, stehen direkt die nächsten bereit, um mein Geld auf unerklärliche Weise aus dem Portemonnaie zu saugen!

Sandy Petersen's Cthulhu-Mythos DSA

So ging gerade das Cthulhu-Mythos-DSA-Crowdfunding höchst erfolgreich zu Ende, und konnte von 713 Unterstützern insgesamt 119624 € einsammeln. Neben dem eigentlichen Grundbuch gibt es im Prinzip fast alles, was auch eine typische DSA5-Regionalspielhilfe umfassen würde: Gleich zwei Abenteuer-Anthologien, Kartensets, eine Stoff-Landkarte, eine Ralf-Kurtsiefer-CD, ein "Heldenbrevier" eines Noioniten, ein Würfelset, Lesezeichen (diesmal aus Holz), ein Plüschi eines Dunklen Jungen, und obendrein sogar ein Cthulhu-Vademecum und ein Cthulhu-Würfelturm - irgendwie las sich das schon alles viel zu cool, um sich nicht daran zu beteiligen.



Man sollte dazu wissen: Ich bin absoluter Lovecraft-Noob, habe in meinem Leben noch keines seiner Bücher gelesen. Meine beiden einzigen bisherigen Kontakte mit seinem Werk waren das Durchspielen des Cthulhu-inspirierten ersten Alone in the Dark Spiels vor über 25 Jahren, und eine Halloween-Kurzgeschichten-Lesung im Planetarium Bochum, die sicherlich auch schon mindestens 15 Jahre zurückliegt. Nicht gerade beste Voraussetzungen, um sich an ein Cthulhu-DSA zuzulegen, zumal ich auch davon überzeugt bin, dass ich das mit meiner DSA-Stammrunde ebenso wenig spielen werde wie Die Schwarze Katze. Aber egal: Das Projekt klang cool, das Crowdfunding war cool (auch wenn natürlich mal wieder so mancher am Meckern war, weil am Ende die Stretch-Goals ausgingen und keine weiteren spontan erfunden wurden), und ich freue mich schon wieder mehr auf die Crowdfunding-Produkte als ich das eigentlich sollte.

Äventyr

Hatte das Cthulhu-Crowdfunding wenigstens noch ein wenig mit DSA zu tun, ist das direkt im Anschluss gestartete Crowdfunding für die deutsche Version des schwedischen Kinderrollenspiels Äventyr komplett eigenständig. Somit dürfte es eigentlich in diesem Blog (der bekanntlich rein DSA-bezogen ist) gar nicht erst auftauchen. Das Problem: Das Crowdfunding ist von den DSA-Machern von Ulisses, die  anscheinend sehr begeistert von dem System sind (Markus und besonders Jens geraten immer sofort ins Schwärmen wenn es um Äventyr geht), das System klingt nett, und ich kann mir jederzeit einreden, dass ich das Projekt ja nur deshalb unterstütze, damit später der Einstieg in DSA5 leichter fällt. Das Einreden hat gut genug geklappt, dass ich mit bisher 180 € in das Projekt eingestiegen bin. Ein Betrag, den ich im Rollenspiel-Laden so niemals für ein mir unbekanntes System ausgegeben hätte!


Kurz und gut: Ich gehöre zu den momentan 115 Unterstützern, die bisher knapp 17.000 € beigesteuert haben, um Äventyr auch den deutschen Markt erobern zu lassen. Insgesamt finde ich die Resonanz und die eingenommene Geldmenge bisher aber eher enttäuschend, und hatte ehrlich gesagt nach der vielen Werbung, die Ulisses in den letzten Woche dafür gemacht hat, mit einem sehr viel stärkeren Publikumsandrang gerechnet. Also, liebe Leser: Werft einen Blick auf Äventyr, gebt dem schwedischen System eine Chance, und helft mit, dass ich noch viele schöne Stretch Goals für meinen Finanzierungsbeitrag dazubekomme!

Werner Fuchs hat Stufe 70 erreicht!

Klammheimlich, still und leise, und weitgehend unbeachtet von der Rollenspiel-Community ist letzten Monat Werner Fuchs, Rollenspiel-Legende, Autor, Verleger und einziger Überlebender des großen DSA-Erfinder-Trios Kiesow-Fuchs-Alpers, 70 Jahre als geworden. Am 17. August 1949 erblickte er in Hüttlingen-Sulzdorf am Rande der Schwäbischen Alb das Licht dieser Welt, studierte Wirtschaftswissenschaften in Bochum (zu meiner großen Freude an meiner Alma Mater, der Ruhr-Universität) und Anglistik und Germanistik in Düsseldorf. Er arbeitete als Übersetzer, Lektor, Buchhändler, Literaturagent (unter anderem für einen gewissen George R. R. Martin) und Redakteur, bevor er 1977 zusammen mit Bernd Holzrichter in Düsseldorf den ersten Rollenspiel-Laden Deutschlands, den Fantastic Shop gründete - dessen Nachfolger übrigens heute noch immer in Form des Mage Stores existiert (allerdings heute auf der Graf-Adolf-Straße, während der ursprüngliche Laden in der Konkordiastraße war, wenn ich mich nicht irre).

Während eines Krankenhaus-Aufenthalts lernte er Ulrich Kiesow kennen, und beide gründeten 1983, zusammen mit Hajo Alpers, die Firma Fantasy Productions, die zuerst Übersetzungen amerikanischer Rollenspiele auf den Markt brachte. 1984 begann dann, nach einer Anfrage der Firma Schmidt Spiele und einer hektischen, nur wenige Wochen dauernden Entwicklungsphase, die DSA-Ära, die die deutsche Rollenspiel-Szene bis heute prägte. Somit hat Werner Fuchs in diesem Jahr genau die Hälfte seines Lebens mit dem Schwarzen Auge verbracht - und das, wo er sich selbst eigentlich eher als bekennenden Science Fiction Fan bezeichnet!

Noch heute ist Werner der Chef von FanPro und bringt zusammen mit seiner Tochter Corinna (eine von zwei Töchtern aus seiner Ehe mit der Schwester von Ulrich Kiesow) Taschenbücher und edle Sonderausgaben von ausgewählten Autoren auf den Markt. Ach ja - und einen eigenen YouTube-Kanal namens Wine&Paper, wo er zusammen mit Team Orkenspalter TV Wein trinkt und über alles quatscht, was ihm Spaß macht, hat er mittlerweile auch! Und dass er nebenbei dem Gott der Händler und Diebe seinen Namen lieh und in einem eigenen gleichnamigen Sternbild (ich meine natürlich das Sternbild Fuchs, nicht das Sternbild Werner!) verewigt wurde ist sicherlich auch erwähnenswert!

Ich selbst hatte bisher zweimal das Vergnügen, Werner auf der RatCon treffen zu dürfen, vom ihm eine handsignierte Version von seinem legendären DSA-Erstlingswerk Das Wirtshaus zum Schwarzen Keiler zu erstehen, und mit ihm über die Zwölf und die Welt quatschen zu können. Werner ist ein Rollenspiel-Urgestein, neben Ulrich Kiesow und den Frankes sicherlich einer der großen Pioniere der deutschen Rollenspielszene, und nebenbei noch ein echt netter Kerl. So schrieb mir mein Kumpel Marcel vor ein paar Monaten, dass er gerade auf einer privaten Party sei (dem sogenannten "Kaiser Rausch Konvent" von Debbie und Björn (übrigens: nochmal Glückwunsch zur Verlobung!)), und Werner Fuchs spontan auch zugesagt habe, jetzt hier rumsitze, Bier (oder Wein?) trinke und Anekdötchen von früher erzähle. Was ich für eine echt coole Aktion halte!

Leider hatte ich den Geburtstag von Werner nicht auf dem Schirm, sonst hätte ich ihm sicherlich noch einen ausführlichen Artikel gewidmet. So bleibt mir nur im Rahmen dieses Textes zu sagen:
Werner, danke für all das, was Du für die deutschen Rollenspielszene getan hast, für Deine Arbeit an DSA, an FanPro und all den anderen unzähligen Systemen und Büchern, die mit Deiner Hilfe das Licht der Welt erblickten. Danke dass Du nicht nur ein guter Geschäftsmann, sondern auch ein liebenswerter Mensch bist, und immer noch aktiv Teil unserer PnP-Community bist. Alles Gute nachträglich zu Deinem Geburtstag. Und jetzt: Ab ins Juvenarium, und dann: Auf die nächsten 70!

Die Spielberichte

Nach längerer Sommerpause sind wir in den letzten drei Wochen mal wieder häufiger zum DSA-Spielen gekommen, und haben nicht nur das Einsteiger-Abenteuer Der Kult der Goldenen Masken erfolgreich bestanden, sondern auch das Abenteuer Firun wählt! von Michael Masberg schon mehr als zur Hälfte hinter uns gebracht. Während die Goldenen Masken ein sehr gradliniges Abenteuer mit unspektakulärer Handlung und mindestens ebenso unspektakulärem Dungeon-Endkampf war, hat sich Firun wählt! als etwas herausfordernder herausgestellt, wurden unsere drei absolut Jagd-unkundigen Helden (ein Thorwaler-Magier, ein Brakaker  Streuner und ein albernischer Krieger) doch plötzlich als Jagdhelfer eingesetzt und mussten am Hofe eines Junkers mit Landadligen sozial interagieren.

Das hat erfreulich viel Spaß gemacht, und sicherlich wäre die darauf folgende Jagd für mich als Meister aus lustig geworden (ging das Abenteuer doch davon aus, dass sich erstmal kein Jagdglück einstellen würde). Wie es der Zufall (sprich: Der W20) aber wollte, hatten die Helden Glück beim Fährtenlesen, würfelten bei der Auswahl des gefundenen Tieres eine 1, und sahen sich somit plötzlich einem Baumdrachen gegenüber!

Kein Problem, dachte sich der Meister, den kann ich im Notfall ja immer noch wegfliegen lassen! Tja, denkste: Alle Fluchtversuche des Drachen wurden durch gelungene Akrobat-Proben o.ä. vereitelt, sodass immer im rechten Moment ein Held herbeigeflogen kam, der sich an die Beine des Drachen klammerte und ihn am Starten hinderte. Und so sind die Helden nun plötzlich stolze Töter eines stattlichen Baumdrachen, und der Meister darf sich nun überlegen, wie er die Story noch so hingebogen bekommt, wie es im Abenteuer eigentlich vorgesehen war....

Schelm-Merchandise

Ich hatte mal wieder das Bedürfnis nach unsinnigen, aber selbst erdachten Schelm-Produkten, und dachte, es wäre doch mal recht praktisch, mir mein eigenes Schreibmaterial zu besorgen. Quasi Briefpapier mit Vier Helden und ein Schelm Motiv. Und wenn man schon dabei ist, kann man ja gleich eine größere Fuhre Schreibblöcke bestellen und bei Gelegenheit an Freunde oder Fans verteilen. Und so präsentiere ich hiermit stolz: Die offiziellen Vier-Helden-ein-Schelm-Schreibblöcke!

Schelmen-Notizblöcke im DIN-A6-Format

Außerdem kam mir der Gedanke, dass ich nach all den Basteleien im November-Bastelmarathon im letzten Jahr eine ganze Menge Rollenspiel-Zubehör habe basteln lassen, aber dabei das elementar Wichtigste jedes Pen-and-Paper-Spieltisches vergessen habe: Es gibt noch keine Schelmen-Würfel! Diese unverzeihliche Lücke muss natürlich sofort geschlossen werden, und so warte ich nun auf eine frisch produzierte Ladung von selbstgestalteten W6 und W20 Würfeln. Ich werde noch in einem eigenen Artikel berichten, wie und wo ich sie bestellt habe, und wie das Endprodukt geworden ist. Verdammt: Langsam sammeln sich wieder genug Bastelprojekte, um wieder an einen Bastelmarathon denken zu können. Und dabei wollte ich mir dieses Jahr doch nicht soviel Stress machen...

Würfel-Tabellen

Wer es noch nicht mitbekommen hat, dem sei gesagt, dass aktuell wieder eine Gewinnspiel-Umfrage läuft, in der es das Abenteuer Der Ruf der Bahalyr, den Roman Schwarze Schwingen und die CD Klar zum Entern! zu gewinnen gibt. Teil der Umfrage ist auch mal wieder ein Generator, diesmal zum zufälligen Erstellen einer aventurischen Pflanze.

Die Preise der September-Umfrage

Weil mir diese Zufalls-Tabellen durchaus Spaß machen (und auch meine Leserschaft  Gefallen daran zu finden scheint), habe ich die bisher erschienenen drei Generatoren mal auf einer eigenen Webseite zusammengefasst, sodass Ihr Euch nun immer neue Abenteuer-Plots, Antagonisten oder Pflanzen erwürfeln könnt. Richtige Würfeltabellen zum Ausdrucken habe ich aber noch nicht erstellt - ich werde versuchen, die irgendwann einmal nachzureichen.


Das Fazit

So, das wäre es für's Erste mal wieder. In einer idealen Welt, in der mein Leben nicht durch Frau, Kinder und Arbeit beeinträchtigt wird und in der ich unbegrenzt Zeit zum Basteln und Schreiben habe, wäre schon längst ein weiterer Computerspiel-Tutorial-Artikel erschienen, hätte ich Rezensionen von BahalyrEiserne Flammen und Schwarze Schwingen verfasst, Ina Kramers kommenden Roman fertig lektoriert und mein Geheimprojekt weiter vorangetrieben. In einer solchen Welt lebe ich aber leider nicht, und deshalb wollen wir alle einfach froh und dankbar sein, dass zumindest das Schelmgeflüster mal wieder fertig geworden ist. Ich danke wie immer für's Lesen und Kommentieren, und freue mich auf's nächste Flüstern!

Ach ja: Dies war der zehnte Schelmgeflüster-Artikel! Jubiläum! Juchu.

Kommentare

  1. Lieber Schelm,
    wieder mal meinen Dank für ein wenig Kurzweil im stressigen Alltagsleben.
    Zu Äventyr wollte ich noch anmerken, dass ich zwar auf dem Schirm hatte, dass das Crowdfunding starten soll, ich aber erst durch deinen Blogartikel gemerkt habe, dass es bereits so ist. Da ich ohne Facebook, Twitter und co. lebe, mag das durchaus an meinen begrenzten Informationskanälen liegen. Besagte Werbung ging jedenfalls an mir vorbei.^^ Sei's drum, ich habe auch 180,- investiert und bin gespannt auf das Produkt.

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