22 Jahre ohne UIrich Kiesow

Wenn sich der Januar dem Ende entgegen neigt, jährt sich auch wieder der Tag, an dem die DSA-Welt einen der ganz Großen verloren hat. Der Schelm hat sich dieses Jahr persönlich auf den Weg gemacht, um der letzten Ruhestätte des DSA-Großmeisters einen Besuch abzustatten. Warum er dabei gar nicht allzu traurig gestimmt war, lest Ihr hier.

Das Grab

Es ist kalt in Erkrath. Den ganzen Vormittag über ist Schnee gefallen. In ein frostiges Weiß gehüllt liegt der Friedhof da. Es ist nicht weit, das Grab liegt unweit des Zugangswegs vom Parkplatz aus. Ohne Ina Kramer hätte ich die Grabstelle dennoch nie gefunden: Der Grabstein ist komplett von Schnee bedeckt. Resolut wischt Ina die dünne Schicht fort. Zum Vorschein kommt der Name, der allen DSA-Spielern bekannt sein dürfte. Darunter ein Boronsrad, Puniner Ritus, Halbrund mit 5 Speichen. Der Grabstein selbst ist ein Buch - was auch sonst!

Ulrich Kiesows Grabstein auf dem Friedhof Kreuzstraße in Alt-Erkrath

Der Todestag: 30. Januar 1997. Genau heute vor 22 Jahren also. Wir sind die Ersten am Grab. Ob heute noch mehr Leute hier vorbeikommen werden? Ich weiß es nicht, würde es mir aber wünschen. Ina erzählt, dass manchmal DSA-Fans ein paar W20-Würfel auf dem Grabstein platzieren. Eine schöne Geste! Die Idee hatte ich auch - habe aber natürlich die Würfel zu Hause vergessen. Was soll's - Ulli dürfte es egal sein. Vielleicht wäre ihm ohnehin lieber, wenn die Würfel da bleiben, wo sie hingehören: Am Spieltisch.

Ullis Geburtstag ist nur schwer zu entziffern. 03. Juni 1949. In diesem Jahr wäre er 70 geworden; er ist nur zweieinhalb Wochen älter als meine Mutter. Und während meine Mutter noch heute fit und munter auf meine Tochter aufpasst, alldieweil ich im verschneiten Erkrath über einen Friedhof laufe, ist der DSA-Miterfinder, dieser Riese unter den DSA-Autoren, nun seit über zwei Jahrzehnten unter der Erde.

Die Todesnachricht

Als Ulrich Kiesow 1997 starb, leistete ich gerade meinen Zivildienst in einer Jugendherberge in Hattingen ab. Es war eines der letzten Jahre unserer damaligen DSA-Runde, bevor zwei Mitspieler nach Berlin bzw. Atlanta zogen, und wir waren mitten in der Kampagne um die Sieben Gezeichneten. Bastrabuns Bann war bereits erschienen, und ich wartete begierig auf die Fortsetzung (Rohals Versprechen), um endlich zu erfahren, wie es mit dem Kampf gegen Borbarad weitergeht.

Vorher erschien plötzlich dieser Roman, den ich (so glaube ich) gar nicht auf dem Schirm hatte: Das Zerbrochene Rad hieß er, und war von meinem Idol und Lieblingsautoren Ulrich Kiesow geschrieben. Dem Mann, dessen vorherige Romane ich verschlungen hatte, und die immer einen Ehrenplatz in meiner Buchsammlung haben sollten. Gespannt kaufte ich von meinem Zivildienst-Gehalt den dicken Band im edlen Hardcover-Druck mit Schutzumschlag, und las den Klappentext. Eine epische Entscheidungsschlacht an der Misa gegen die Mächte der Finsternis? Ich war sofort angefixt. Das versprach großartig zu werden!

Doch dann der Blick auf den hinteren Klappentext, und die schlagartige Ernüchterung. Ulrich Kiesow - tot? Ich konnte es nicht glauben! Dieser Hüne von einem Kerl, der mir damals die eingedellte DSA1-Box für 5 Mark verkauft hatte, und von dem ich vor lauter Ehrfurcht kein Autogramm erbetteln wollte, war tot?

Hinterer Klappentext aus Das Zerbrochene Rad

Ich las den Klappentext wieder und wieder, aber mehr Informationen gab es nicht. Und waren auch erstmal nicht leicht zu bekommen. Wir reden vom Jahr 1997 - das Internet war gerade im Krabbelalter, eine Wikipedia (geschweige denn eine Wiki Aventurica) gab es noch nicht, und für ein Abo des Aventurischen Boten (in dem in Ausgabe 67 ein Nachruf von Niels Gaul erschien) war ich damals immer zu geizig gewesen. Erst später (war es in der FanPro-Hauspostille WunderWelten?) erfuhr ich, dass Ulli nur wenige (angeblich zwei) Tage nach Fertigstellung seines Magnum Opus Das Zerbrochene Rad an einem Herzinfarkt gestorben war. Und dass er zuvor aufgrund eines Computerfehlers den letzten Teil seines mehr als 900 Seiten starken Romans neu schreiben musste.

Lange Jahre hat mich gerade diese letzte Information sehr beschäftigt: Hat sich Ulli beim Neuschreiben der verlorenen Kapitel zu sehr verausgabt? Wäre er ohne diese verlorenen Daten heute noch am Leben? Ist es Zufall, dass der von einem vorherigen Herzinfarkt im August 1995 bereits stark angeschlagene Kiesow einen Roman schreibt, dessen Titel das aventurische Totensymbol ist, und er kurz danach tot umfällt? Wusste er beim Schreiben der letzten Sätze, dass dieser Roman sein Vermächtnis werden würde?

Das Vermächtnis

Ina stellt einen Blumenstrauß auf das Grab, gießt mitgebrachtes Wasser in die Vase. Auf meinem Arm beginnt mein Sohn Lukas ob der Kälte oder der Langeweile zu murren. Es ist kein ehrfürchtiger Moment. Keine prachtvolle Grabstätte wartet auf den Besucher, kein Boroni wacht über die Ruhe der Toten. Nichtmal ein Rabe hockt mit durchdringendem Blick auf einem schief stehenden Grabstein und bedenkt die ungebetenen Besucher mit einem vorwurfsvollen Krächzen. Vor mir liegt einfach nur ein Grab - eines von vielen auf diesem Friedhof. Kaum einer, der hier vorbeikommt, wird wissen, wer hier im Winter vor 22 Jahren in der Erde versenkt wurde. Oder wieviel dieser Mann einer kleinen Schar von Rollenspielern bedeutet hat.

In diesem Jahr feiert Das Schwarze Auge seinen 35. Geburtstag. Ein Spiel, das damals nur als trotzige Antwort von Schmidt Spiele auf die horrenden Lizenzforderungen von TSR ins Leben gerufen wurde. In wenigen Wochen mussten Werner Fuchs, Hans Joachim Alpers und Ulrich Kiesow damals den Prototypen fertigstellen, damit die Druckerpressen anlaufen konnten. Während Fuchs und Alpers sich schon bald anderen Themen zuwendeten und selbst nur noch wenig für DSA schrieben, wurde Ulli zum ersten (und für einige Zeit einzigen) hauptberuflichen DSA-Redakteur, und stellte so die Weichen für die weitere Entwicklung Aventuriens. Sein Zug der 1000 Oger und die pikante Enthüllung des Geheimnisses seiner Allergöttlichsten Magnifizienz in Die Attentäter sowie das von ihm initiierte Briefspiel und der vom ihm als Chefredakteur betreute Aventurische Bote legten die Grundsteine für das lebendige Aventurien, das noch heute eines der großen Alleinstellungsmerkmale von Das Schwarze Auge ist. In göttergefälligen 12 Jahren formte Kiesow mit Hilfe seiner Wegbegleiter und der vielen von ihm betreuten und rekrutierten Autoren eine Welt, die auch heute, weitere 22 Jahre später, noch hervorragend funktioniert.

Der Mensch

Wir bleiben nicht sehr lange am Grab. Während wir zurück zum Auto gehen, erzählt mir Ina etwas mehr von Ulli. Er war sicher kein Heiliger. Er wusste, dass er sich in medizinische Behandlung hätte begeben sollen, dass er Zigaretten und Alkohol einschränken sollte. Aber das wollte er nicht. Vielleicht wäre er als etwas asketischerer Mensch heute noch am Leben. Aber hätte Askese zu ihm gepasst?

Ich habe viel im Internet über Ulli gelesen, habe mich mit Ina Kramer und Werner Fuchs unterhalten, habe versucht, mir aus den Erzählungen der Leute, die ihn kannten, ein eigenes Bild über diesen Mann zu machen. Und merke doch immer mehr, wie unvollständig es bleiben wird. Ulli lachte gern, war ein guter Spielleiter, legte mehr Wert auf Spielspaß als auf Regeltreue - soviel steht wohl fest. Fast jeder kann nur Gutes über das Spiel und die Zusammenarbeit mit Ulli berichten, und je mehr ich über ihn erfahre, desto mehr bin ich mir sicher, dass ich ihn gerne persönlich kennengelernt hätte.

Vor zwei Jahren habe ich in einem der ersten Artikel dieses Blogs einen Nachruf auf Ulrich Kiesow verfasst, der noch heute einer der meistgelesenen Artikel ist. Und mir bis heute viel bedeutet, ist es doch noch immer einer meiner persönlichsten Artikel. Es ist kein Geheimnis, dass der Name Ulrich Kiesow auch heute noch mit Ehrfurcht in DSA-Kreisen ausgesprochen wird, und dieser abgebrochene Kunsterzieher Fußstapfen in Aventurien hinterlassen hat, die bisher noch niemand füllen konnte.

Der Ausblick

Nach 22 Jahren in der Erde ist vom Menschen Ulrich Kiesow vermutlich nicht mehr sonderlich viel übrig. Sein Schaffen hingegen hat Spuren hinterlassen, die noch lange sichtbar sein werden. Auch wenn die DSA-Community oft zerstritten erscheint, und Kritiker kein gutes Haar an DSA-Publikationen lassen, ist unser Rollenspiel-Hobby noch immer äußerst lebendig. Auch ohne die Marktmacht eines großen Spieleverlages wie Schmidt Spiele konnte sich DSA über all die Jahre halten, und hat - trotz einiger stürmischer Zeiten - nichts von seiner Lebendigkeit eingebüßt.

Und auch wenn es keineswegs sicher ist, dass auch in weiteren 35 Jahren noch neue Abenteuer und Regelbände zu DSA erscheinen werde, mache ich mir zumindest für den mittelfristigen Ausblick keine großen Sorgen um unser Hobby. In den zwei Jahren, die dieser Blog existiert, habe ich so viele, viele, viele nette, kreative und engagierte Menschen kennengelernt und tolle Produkte gelesen, dass mir die Zukunft von DSA für's Erste gesichert erscheint.

Es ist nun halb zwei Uhr nachts. Der 22. Todestag Ulrich Kiesows liegt hinter uns. Ich habe gestern zum ersten Mal das Grab Ulrich Kiesows besucht. Habe einen gemütlichen Vormittag bei Ina Kramer verbracht, und auf dem Boden des Hauses, das Ulli und Ina damals u.a. vom ersten DSA-Geld gekauft haben, meinen Sohn Lukas gewickelt. Der Kleine ist erst neun Monate alt - bis er seine erste DSA-Runde miterleben wird, wird noch viel Wasser den Großen Fluss hinabfließen.

Leider wird Lukas Ulrich Kiesow niemals selbst kennenlernen können. Aber ich bin sicher, dass er in gar nicht so ferner Zukunft trotzdem in Ullis Welt eintauchen wird, und dass der Name dieses - auch im wörtlichen Sinne - großen Mannes auch dann noch unvergessen sein wird. Danke Ulli. Für all das, was Du uns hinterlassen hast.

Vielen Dank an Ina Kramer, dass wir sie heute zum Friedhof begleiten durften, und sie uns so nett und köstlich bewirtet hat. Wer den Nachruf zum 20. Todestag Ulrich Kiesow nachlesen möchte, kann dies hier tun. Wer selbst das Grab einmal besuchen möchte, sollte den Friedhof Kreuzstraße in Erkrath besuchen.

Nachtrag (01.02.2018)

Vielen Dank für das nette und unglaublich zahlreiche Feedback zu diesem Artikel. Ina Kramer hat sich heute nochmal gemeldet und ein paar Informationen ergänzt, die mir (mit meinem Talentwert in Anatomie und Heilkunde Krankheiten von jeweils -12) offensichtlich fehlten bzw. die ich falsch verstanden hatte: Der eigentliche Herzinfarkt, der ursächlich für Ulrich Kiesows Tod war, fand bereits im Sommer 1995 statt. Vermutlich war es bereits der zweite Infarkt (bereits zwei Jahre zuvor hatte er über heftige Herzschmerzen und ein Gefühl der Enge geklagt), aber diesmal war er so schwer, dass er zu einem (zumindest damals inoperablen) Herzmuskel- oder Herzbeutelaneurysma führte, das die meisten Menschen nicht lange überleben. Ulli hat es anderthalb Jahre überlebt, und wusste somit während des Schreibens von Das zerbrochene Rad bereits, dass seine Tage gezählt waren. Seine einzige Hoffnung war ein Spenderherz, dass aber leider nicht verfügbar war. Danke an Ina für diese Ergänzungen.

Ich habe gerade in meinem Portemonnaie nachgesehen. Ja, mein Organspendeausweis ist da. Und das Kreuz ist an der richtigen Stelle!


Kommentare

  1. Ein bewegender, schöner Eintrag. Man spürte beim Lesen, wie sehr Deine Worte von Herzen kamen.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, das kamen sie in jedem Fall. Die Frühzeit von DSA und die Entwicklung, die zu unserem heutigen Aventurien geführt hat, ist für mich immer noch faszinierend, und ich bin froh, dass es immer noch nette Leute der alten Garde wie Ina gibt, die man dazu befragen kann. Auch wenn es damals wohl auch nur ganz normale Geeks und Nerds waren, die einem ziemlich neuen Hobby frönten, und sie erst nachher zu den Pionieren und Lichtgestalten wurden, als die wir sie heute verehren. Ich freue mich darauf, auf dem KRK mit Dir darüber zu philosophieren. Du hast zwar nicht an der DSA-Frühzeit aktiv teilgenommen - aber viele schöne Relikte aus dieser Zeit in Deinem Museum stehen!

      Löschen
  2. Ein wirklich sehr bewegender Artikel, habe ich doch selbst erst vor wenigen Tagen meine Mutter verloren und kann diese kühle Friedhofsstimmung noch nachfühlen. -
    Glücklicherweise konnte ich persönlich noch die Bekanntschaft mit Ulrich machen, sofern man davon reden kann. Ich bin damals, 11 Jahre alt, mit einem Schulfreund zum ersten mal auf die Spielemesse nach Essen gefahren und war ganz gespannt darauf, was uns wohl am DSA Stand erwarten wird. Da standen wir nun, völlig unbedarft und unwissend darüber, was genau eigentlich dieses faszinierende DSA in seiner Fülle ist, hatten wir doch erst 2 Runden gespielt. Kurzerhand faste ich mir ein Herz und fragte einen Mitarbeiter, der zweifellos zu dem Stand gehören musste: "Entschuldigen Sie, arbeiten Sie für das Schwarze Auge?" Der Mann blickte mich mit einem Schmunzeln im Gesicht an und antwortete höflich: "Ja, könnte man so sagen. Was wollt ihr genau wissen?"
    Erst einige Jahre später, nachdem das Internet die Geheimnisse über die damaligen Hintergründe preis gab und ich ein Bild von Ulrich Kiesow sah, wurde mir schlagartig klar, mit wem wir es damals zutun hatten. :-)
    Ein Moment, an den ich mich sehr gerne zurück erinnere, stand er uns doch mit Rat und Tat zur Seite, all unsere Fragen zu beantworten. Dieses Leuchten in den Augen und die große Faszination, die er da in uns auslöste, entfachten eine Leidenschaft, die bis heute ungebremst ist. Mittlerweile bin ich auch Vater von zwei Kindern, 3,5 Jahre und 3 Monate und kann es kaum erwarten, mit ihnen nach Aventurien aufzubrechen. In meinem eigens für Spieleabende (und gesellige Runden) eingerichteten Rollenspielkeller brennt die Flamme der Leidenschaft für DSA, die hoffentlich niemals erlöschen wird, weiter.
    Danke Ulrich und danke an den Schelm für diesen Artikel.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Sehr schöne Anekdote von Ulli, ich kann ihn mir richtig hinter dem FanPro-Stand vorstellen, wie er eine diebische Freude daran hat, dass Ihr ihn nicht als DSA-Erfinder erkannt habt. Danke für's Teilen, und ich wünsche Dir ebenso wie mir viel Spaß beim irgendwann anstehenden Aufbruch mit Deinen beiden kleinen Rackern ins Reich der Fantasie!

      Löschen
    2. @kai und unknown: Ihr habt schöne Worte gefunden und Schmunzeln & Erinnern in Einklang gebracht, Danke dafür!

      Löschen
  3. Sehr lesenswerter Artikel! Mich hat damals der Roman auch sehr beeindruckt - auf so ein Vermächtnis kann man wirklich stolz sein. Ja, ich hatte von Ulrich Kiesows Tod zuerst aus den Wunderwelten erfahren.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke, Dennis. Ich habe gerade meine WunderWelten-Sammlung durchgesehen und festgestellt, dass ich es daher nicht erfahren haben kann: Meine letzte WunderWelten-Ausgabe ist von Ende 1993. Jetzt werde ich den ganzen Abend grübeln, woher ich stattdessen Details zu Ullis Tod erfahren habe...

      Löschen
  4. Danke für diesen Artikel. Da kamen Erinnerungen hoch, wie ich damals, als 15-Jähriger, vom Tod des Großmeisters erfahren hatte. Ist schon verrückt, wie sehr Uli das Leben von uns Nerds geprägt hat. Boron möge seiner Seele gnädig sein.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ulli hat Boron (vermutlich) erfunden, insofern hoffe ich doch inständig, dass sein Gott ihm und seiner Seele gnädig ist! Vermutlich sitzt er gerade mit Hajo, Ralf, Jörg, André und all den anderen in einer besonders gemütlichen Ecke von Alveran an einem Spieltisch, in ein spannendes Abenteuer vertieft, während Uğurcan daneben sitzt und Flügelhelmträger malt.

      Löschen
  5. Danke für den Artikel. Ich weiß noch genau, wo ich war und was ich tat, als ich die WuWe mit der Nachricht aufschlug.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen